Tag: 6. März 2005

Die Fluggesellschaft Swiss steht vor einem weiteren Umbau: Der Verwaltungsrat diskutiert heute Montag ein Restrukturierungskonzept, wie die Airline mitteilte. Betroffen ist die Regionalflotte.

Francois-Xavier Bellon wird oberster Betriebschef von Adecco Staffing, einer Tochter der Adecco SA

Der US-Anwalt Ed Fagan will sich «vehement» gegen Vorwürfe wehren, er habe Klienten Geld gestohlen. Neben seiner Verteidigung plant Fagan zudem bereits neue Klagen gegen internationale Unternehmen – auch solche in der Schweiz.

Der Preiskampf im Schweizer Detailhandel soll nicht auf dem Buckel des Personals ausgetragen werden: Migros-Chef Anton Scherrer zeigt sich überzeugt, dass die Löhne wegen des Preisdrucks nicht sinken werden.

Nach der Übernahme des Konkurrenten PeopleSoft will der US-Softwarekonzern Oracle die Beschäftigtenzahl des fusionierten Unternehmens um etwa neun Prozent auf 50.000 kappen.

Im Bietergefecht der Deutschen Börse und der Euronext um die London Stock Exchange (LSE) verschärft sich der Ton. Zudem könnte der Aufsichtsrat der Deutschen Börse am kommenden Montag (17. Januar) laut einem Medienbericht ein offizielles Übernahmeangebot für die London Stock Exchange (LSE) beschliessen.

Im ewigen Rennen der beiden orangen Giganten hat trotz jahrelanger Aufholjagd von Coop 2004 noch die Migros die Nase vorne. Der Branchenprimus legte weiter zu, während Coop als Nummer 2 schrumpfte. Wachstumschampion im Detailhandel bleibt allerdings Denner.

Erhöht eine Pensionskasse die Prämien stark oder kürzt sie die Leistungen markant, können Versicherte während vier statt wie bisher zwei Monaten kündigen. Dies schlägt die Nationalratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) vor.

Die ehemalige Chefin der Raichle Sportschuh AG und ihr Ehemann haben vor Bundesgericht Recht erhalten. Das Gericht hat ihre Verurteilung wegen Gläubigerschädigung aufgehoben. Beatrice Werhahn Bianchi und ihr Gatte können mit einem Freispruch rechnen.

Die Inserate in der Schweizer Presse sind 2004 um 4,9 Prozent gesunken. Die Zahl der Beilagen nahm hingegen um mehr als ein Viertel zu. Dies deutet die Wemf AG für Werbemedienforschung als eine gewisse Verlagerung von Anzeigen hin zu Inseratebeilagen.