Monat: März 2005

Der Mobilfunkbetreiber Orange hat in der Schweiz ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Kundenzahl, Umsatz und Betriebsgewinn haben deutlich zugenommen.

In der Auseinandersetzung zwischen der Credit-Suisse-Tochter Winterthur Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft und der XL Capital sind Zahlen auf den Tisch gelegt worden. Im schlimmsten Fall könnte auf die Winterthur eine Forderung von 1,45 Mrd USD (1,77 Mrd CHF) zukommen.

Der französische Elektronikkonzern Thomson hat 2004 einen Umsatzrückgang um 5,5% auf 7,99 Mrd Euro hinnehmen müssen. Das Unternehmen hatte im im vergangenen Jahr sein Fernsehgeschäft an die chinesische TCL Holdings verkauft.

Die EU-Kommission hat ein Kartellverfahren gegen die Mobilfunkanbieter T-Mobile und Vodafone auf dem deutschen Markt eröffnet. Wie die Behörde am Donnerstag mitteilte, verlangen beide Unternehmen offensichtlich zu hohe Gebühren von ausländischen Anbietern.

Das Rennen um die Nachfolge von Jürgen Schrempp als DaimlerChrysler-Chef ist eröffnet. Die Jahrespressekonferenz des deutsch-amerikanischen Konzerns in Sindelfingen war bereits ein erstes Schaulaufen für den 2008 geplanten Wechsel. Darin waren sich Beobachter einig.

Der US-Computerriese Hewlett-Packard (HP) steht nach dem Abgang der umstrittenen Konzernchefin Carly Fiorina vor der schwierigen Aufgabe, einen geeigneten Nachfolger für die 50-Jährige zu finden. Die Suche ist sofort angelaufen.

Die Basler WIR-Bank hat ihr Wachstum im vergangenen Jahr fortgesetzt. Dank überdurchschnittlicher Zinsen stiegen die Kundengelder 2004 um einen Drittel an. Der Reingewinn der Bank stieg um 12,1 Prozent auf 9,5 Mio CHF.

Das Kreditvolumen bei Kleinkrediten hat in der Schweiz im Jahr 2004 nur leicht zugelegt. Rückläufig dagegen war das Volumen bei Leasingverträgen.

Die Aktien der Syngenta AG sind am Donnerstag grösster Gewinner am SMI. Das Unternehmen hat mit den Zahlen 2004 die Erwartungen mehr oder weniger getroffen. Analysten begrüssen insbesondere die Erhöhung der Gesamtausschüttung an die Aktionäre.

Das Volk wird im September oder November entscheiden, ob das Arbeitsverbot an Sonntagen gelockert wird. Das Referendum der Gewerkschaften ist mit 81’744 gültigen Unterschriften zu Stande gekommen, wie die Bundeskanzlei am Donnerstag mitteilte.