Monat: März 2005

Der Fokus der Sammeltätigkeit der Hilti art foundation liegt zwischen 1880 und 1945, in der klassische Moderne also. Der Gang durchs Museum ist wie ein Treffen mit alten Freunden, es ist ein Prominieren in Begleitung der Wegbereiter der Moderne.

Was ist Malerei? Was ist ein Bild? Wie werden Bilder wahrgenommen? Gerhard Richter, fraglos einer der bedeutendsten Maler unserer Zeit, formuliert diese Fragen mit jedem seiner Bilder wieder neu.

Das Kunstmuseum Luzern zeigt Arbeiten von zwei Freunden. Miniaturen auf Papier und monströse Figuren stehen neben Aquarellen, die sich mit den Tages¬aktualitäten und politischen sowie kulturellen Themen beschäftigen.

«Atlantic», eine Videoinstallation von Pierre Huyghe, und «Bukarest», Fotografien von Günther Förg, zeigen in assoziativer Weise die Spannweite dieser Ausstellung. Sie zeigt Positionen zeitgenössischer Fotografie.

Das Kunsthaus Glarus zeigt immer wieder spannede Einblicke in das Schaffen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Mit Annelise Coste werden die Fragen vertieft.

Kerckhoven hat ein komplexes Multimediawerk entwickelt, das die Betrachtenden durch Installationen voller Bilder, Wörter und befremdlicher Klänge reisst, in denen Material aus den verschiedensten Themenkreisen zusammen geführt wird. Die Kunsthalle Bern zeigt Einblicke.

Lange mussten wir warten, bis sie endlich kam, die Ausstellung über die Komponente der Schweiz, die unsere Identität nachhaltig verändert hat. Das Italienische ist aus der Schweizer Kultur und auch aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns über die Begegnung des «vertrauten Fremden».

Manchmal sind erscheinen die Arbeiten wie Konzeptkunst und dann löst sich doch alles auf. Die Künstlerin Susan Hiller zeigt eine spannende Auseinandersetzung mit dem Uebersinnlichen.

Eine Aussstellung von russischen Nonkonformisten aus der Sammlung Bar-Gera.

Sol LeWitt gehört zu den Künstlern, wo sich die Geister scheiden können. In der Ausstellung im Haus Konstruktiv in Zürich zeigt er, dass seine Arbeiten weit mehr sind, als die Realisation einer Planung.