Tag: 14. April 2005

Die in der Vakuumtechnik tätige Inficon hat den Nettogewinn im ersten Quartal 2005 auf 3,9 Mio USD gesteigert. In der Vorjahresperiode hatte die US-Firma 3,5 Mio USD verdient.

Bei der US-Investmentbank Morgan Stanley ist der Krach um die Strategie des amtierenden Vorstandschefs (CEO) Philip Purcell eskaliert. Am Mittwoch nahmen zwei führende Banker des Hauses, Joseph Perella und Terry Meguid, ihren Hut. Die beiden hatten sich bisher um die Investmentbanking-Abteilung des Hauses gekümmert.

Der Telekomkonzern France Telecom will den Anteil an Orange Romania auf fast 100 Prozent erhöhen.

Die starke Nachfrage nach iPod-Geräten hat dem US-Computerkonzern Apple Computer Inc. im ersten Quartal 2005 einen deutlichen Gewinn- und Umsatzanstieg beschert. Mit einer Umsatzsteigerung von 70 Prozent auf 3,24 Milliarden US-Dollar übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten.

Die zwei Banken unter dem Dach der Credit Suisse Group, Credit Suisse und Credit Suisse First Boston, werden am 13. Mai zur Credit Suisse fusioniert. Der Zusammenschluss ist vorerst rechtlicher Natur. Für die Kunden soll sich nichts ändern.

Die Rechtskommission (RK) des Ständerates hat sich für eine Verbesserung der internationalen Amtshilfe im Börsen- und Effektenhandel ausgesprochen. Sie stimmte mit 8 zu 1 Stimme der Vorlage von Bundesrat und Nationalrat zu.

Die Flughafen Zürich AG (Unique) hat im März 2005 insgesamt 1’448’867 Passagiere abgefertigt, was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme von 6,8% entspricht. Im gesamten ersten Quartal betrug die Anzahl Passagiere 3’898’773 entsprechend einer Zunahme von 3,8%. Dies geht aus der aktuellen Unique-Verkehrsstatistik von Donnerstag hervor.

Die Zurich Financial Services (ZFS) hat 10% des ausgegebenen Aktienkapitals der Tochtergesellschaft South African Eagle Insurance Company Limited (SA Eagle) an die Royal Bafokeng Finance (RBF) verkauft.

Der Konzern unter der Schaffner Holding AG hat im ersten Halbjahr 2004/05 einen Nettoumsatz von 79,3 (VJ 86,2) Mio CHF erzielt. Der Auftragseingang betrug 88,4 (93,6) Mio CHF. Das Book-to-Bill-Ratio entsprach nach 1,11 (Gesamtjahr 2003/04: 1,08). Im zweiten Quartal wurde der Nettoumsatz gegenüber dem Q1 um 17,7% auf 42,9 gesteigert, der Auftragseingang nahm um 14,3% auf 40,8 Mio CHF ab, wie es in einer Mitteilung von Donnerstag heisst.

2004 war für die IVG ein erfolgreiches Jahr. «Mit 74,9 Mio. ? lag das Konzernergebnis deutlich über dem Vorjahr» berichtet der IVG ? Vorstandsvorsitzende Eckart John von Freyend.