Monat: April 2005

Die Aktien der Bachem Holding AG sind nach einem starken Handelsstart kurz in die Verlustzone gefallen tendiert seither aber wieder mit durchschnittlichen Gewinnen.

Die Schweizer Wirtschaft wächst in diesem Jahr verhaltener als erwartet. Die Konjunkturforscher der BAK Basel Economics haben ihre Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandprodukts (BIP) gesenkt.

ABB in Deutschland ist nach vier Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Mit einem Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 59 Millionen Euro (2003: -32 Millionen Euro) schrieb die grösste Landesgesellschaft von ABB wieder schwarze Zahlen.

Die Aktien der Givaudan SA sinken am Freitagmorgen und sind grösste Verlierer des SMI. Die Umsatzentwicklung des Aromen- und Riechstoffherstellers im ersten Quartal 2005 sei eine herbe Enttäuschung, schreiben Analysten. Bis um 9.47 Uhr fallen Givaudan 2,2% auf 753 CHF. Der SMI gewinnt gleichzeitig 0,21% auf 6’036,53 Punkte.

Der Baselbieter Pharma- und Biochemikalienhersteller Bachem hat im Jahr 2004 einen Rückgang des Reingewinns um 13,4% auf 32,3 Mio CHF erlitten. Trotzdem soll die Dividende von 1,1 auf 1,2 CHF steigen.

Die US-Wettbewerbsbehörden haben von der Novartis AG zusätzliche Angaben zur geplanten Übernahme der Generika-Hersteller Hexal AG und Eon Labs verlangt.

Die Swisscom AG hat nach dem gescheiterten Übernahmeversuch der Cesky Telekom weitere Objekte im Auge, die für eine Übernahme in Frage kommen. «Aber konkret sind diese nicht jetzt, vielleicht auch nicht dieses, nicht einmal nächstes Jahr», sagte Swisscom-Chef Jens Alder in einem Interview mit dem «Tagesanzeiger» (TA; Freitagsausgabe).

Die Fluggesellschaft Swiss sieht sich mit einer Streikdrohung konfrontiert. Die Swiss Pilots – die ehemaligen Crossair-Piloten – wollen dem angekündigten Stellenabbau notfalls mit Streiks begegnen.

Im ersten Quartal 2005 erzielte Givaudan Verkäufe von CHF 668.7 Millionen, 1.6% weniger in Lokalwährungen und 4.7% weniger in Schweizer Franken als im Vorjahr.

Swissfirst hat 2004 den Konzernreingewinn nach Minderheiten um 10,1% auf CHF 38,4 Mio erhöht und gleichzeitig die Eigenkapitalrendite von 13,1% auf 14,8% gesteigert. Die verwalteten Vermögen verbesserten sich von CHF 4’467 Mio. auf CHF 4’894 Mio. dank einem hohen Neugeldzufluss.