Tag: 6. Mai 2005

US-Finanzminister John Snow sieht die Wirtschaft seines Landes nach dem überraschenden Anstieg der Beschäftigtenzahl im April «auf dem richtigen Weg».

Der britische Telekomausrüster Marconi hat heute, Freitag, eine umfangreiche Neuorganisation seiner Unternehmensstruktur angekündigt. Der Neustrukturierung könnten bis zu 800 Stellen zum Opfer fallen, teilte das Unternehmen mit.

Die Waadtländer Kantonalbank (BCV) setzt ihre Konzentration auf das Kerngeschäft fort und zieht sich aus Hongkong und Singapur zurück. In Zukunft wird die Banque Piguet & Cie S.A. die Interessen der BCV-Gruppe im Bereich Vermögensverwaltung in Asien vertreten.

Der Autohersteller DaimlerChrysler hat im April den Absatz in der Mercedes Car Group erneut leicht gesteigert.

Die neuesten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben bei den Anlegern für gute Laune gesorgt – denn es wurden wesentlich mehr neue Jobs als erwartet geschaffen.

«Die Unglaublichen» erkämpfen dem Animationsstudio Pixar weiter satte Profite. Dank der DVD-Veröffentlichung des Oscar-gekrönten Superhelden-Trickfilms in den USA schoss der Gewinn im ersten Quartal 2005 auf 81,9 Millionen Dollar von 26,7 Millionen im Vorjahr hoch. Der Umsatz verdreifachte sich auf 161,2 Millionen Dollar, wie das US-Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der amerikanische Mischkonzern General Electric Co. kündigte die Berichtigung seiner Konzernergebnisse im Zeitraum von 2002 bis 2004 an. Dabei müssen alle Quartalsergebnisse der Fiskaljahre 2003 und 2004 sowie bestimmte Periodenergebnisse aus dem Fiskaljahr 2001 korrigiert werden, teilte GE weiter mit.

Der niederländische Brauereikonzern Heineken verstärkt sein Engagement in Russland. Das Unternehmen gab am Freitag den Kauf der Patra-Brauerei in Russlands drittgrösster Stadt Jekaterinburg bekannt. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.

Der amerikanische Mischkonzern General Electric verkauft den Ärzteversicherer Medical Protective Corp an die Berkshire Hathaway-Tochter National Indemnity. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, teilte General Electric am Freitag in Kansas City mit. Das Geschäft werde voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen, hiess es weiter.

Die amerikanische Rating-Agentur Standard & Poor?s (S&P) hat am Donnerstag die Ratings der beiden US-Automobilhersteller GM und Ford auf Junk-Status gesenkt. Bei GM begründete S&P diesen Schritt mit der Bedenken, dass das Management nicht in der Lage sein könnte, die Wettbewerbsnachteile auszugleichen. Auch DaimlerChrysler steht unter Beobachtung.