Tag: 18. Mai 2005

Die Aktionäre und nicht der Verwaltungsrat sollen über die Höhe der Managerlöhne entscheiden. Denn letztlich bezahlten die Aktionäre die Gehälter, sagt Dominique Biedermann, Direktor der Anlagestiftung Ethos.

Der Berliner Pharmakonzern Schering sieht keinen Grund, nach erneut enttäuschenden Studienergebnissen für das in der Entwicklung befindliche Krebsmedikament PTK/ZK seine mittelfristigen Ziele zu korrigieren.

Der Bezahlsender Premiere rückt zum 20. Juni in den Dow Jones Stoxx 600-Index auf. Im Gegenzug steige der auch im MDAX notierte Finanzdienstleister MLP ab, teilte der Indexbetreiber Stoxx am Dienstagabend in Zürich mit.

Die Deutsche Bank hat einen Bericht über einen möglichen Rücktritt ihres Chefs Josef Ackermann bei einer Wiederaufnahme des Mannesmann-Verfahrens nicht kommentiert. Das Magazin «stern» hatte zuvor unter Berufung auf Kreise der Bank berichtet, es schwebe ein «Damoklesschwert» über Ackermann.

Die Isotis SA hat im ersten Quartal 2005 einen Nettogewinn von 0,9 Mio USD erzielt, nach einem Verlust von 3,2 Mio USD im Vorjahresquartal. Dies sei auf Wechselkursgewinne zurückzuführen, teilte das Biotech-Unternehmen am Mittwoch mit. Auf Stufe Betriebsgewinn konnte der Verlust auf 2,3 (5’2) Mio USD eingedämmt werden. Das erste Quartal widerspiegle die Restrukturierungskosten und die Ausgaben in Verkauf und Marketing.

Der Kupferspezialist Swissmetal hat im Geschäftsjahr 2004 den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Gewinn von 17,7 Mio CHF nach einem Verlust von 6,9 Mio CHF im Vorjahr.

Der britische Mobilfunkbetreiber O2 Plc hat seine Kundenzahl in Deutschland deutlich erhöht. Wie die Gesellschaft am Mittwoch in London mitteilte, unterschrieben im vierten Quartal (bis Ende März) 578.000 Menschen einen Vertrag bei O2. Ende März telefonierten damit 7,98 Millionen Kunden über das Netz von O2.

Die Novartis AG hat in der Schweiz die Zulassung für das Mittel Certican erhalten. Certican wird bei Herz- und Nierentransplantationen eingesetzt und soll das Risiko einer Organabstossung vermindern.

Der japanische Automobilkonzern Toyota ruft wegen möglicher Probleme an der Radaufhängung etwa 790.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Wie ein Sprecher am Dienstagabend mitteilte, habe es zwei Unfälle ohne Personenschaden gegeben.

Die börsenotierte österreichische Telekom Austria (TA) hat im ersten Quartal 2005 beim Gewinn weiter kräftig zugelegt und die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Der Nettogewinn stieg auf Grund niedrigerer Nettozinsaufwendungen und der Senkung der Körperschaftssteuer um 63,6 Prozent auf 115,7 Millionen Euro, teilte der Festnetz-, Mobilfunk- und Internetbetreiber am Mittwoch in Wien mit.