Tag: 15. Juni 2005

Die Allianz trennt sich im Rahmen ihres aktiven Portfolio-Managements von ihrer Finanzbeteiligung an der Süd-Chemie AG.

Der niederländische Unterhaltungselektronikriese Philips Electronics geht für das zweite Quartal von einer schwächer als erwarteten Nachfrage in den Konsummärkten aus.

Die Pkw-Neuzulassungen sind im Mai in Europa erneut leicht zurückgegangen. Die Zahl sank in Gesamteuropa (EU+EFTA) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf 1.290.933 Fahrzeuge, teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mit.

Die Highlight Communications AG befürchtet eine feindliche Übernahme durch Florian Homm. Er habe Indizien, dass Homm eine Kontrollmehrheit anstrebe, sagte VR-Präsident Bernhard Burgener in einem Interview mit der «HandelsZeitung» (Ausgabe 15.6.).

Alle verheirateten Personen dürfen in Zukunft nur noch mit dem Einverständnis des Ehegatten Bürgschaften eingehen. Mit 21 zu 19 Stimmen ist der Ständerat am Mittwoch diesem Vorschlag des Nationalrats gefolgt.

Die Endress + Hauser AG übernimmt per 15. Juni 2005 zunächst 60% an der I&G Automation SA in Athen/Griechenland.

Die Übernahme des US-Dialysespezialisten Renal Care durch Fresenius Medical Care (FMC) wird sich verzögern. Wie die Fresenius-Tochter am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte, haben die amerikanischen Kartellbehörden erneut Informationen zur geplanten Akquisition angefordert. Durch diese zweite Nachfrage verlängere sich die Wartezeit um einen weiteren Monat.

Die Kudelski SA verzeichnet einen sehr erfreulichen Geschäftsgang mit positiver Margenentwicklung. Die Wahrscheinlichkeit sei gross, dass die ganze Gruppe auch künftig ein Wachstum im zweistelligen Bereich erzielen wird, sagte CEO André Kudelski in Interview mit der «Handelszeitung» (Ausgabe 15.6.). Der Firmenchef schliesst einen Wegzug der Gesellschaft in die USA nicht aus.

Die Banque Cantonale Vaudoise (BCV) investiert im Rahmen eines Projektes namens «CroisSens» 50 Mio CHF, um sich für die Zukunft fit zu trimmen.

Die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft (Swiss Re) bekräftigt die Zielvorgabe eines Schaden-Kosten-Satzes (Combined Ratio) für 2005 von rund 96%. Ebenfalls bestätigt wird in der Mitteilung zur Investorenkonferenz in New York vom Mittwoch das Ziel einer Rendite auf operativem Ertrag für das Leben- und Krankengeschäft von 9%.