Monat: Juni 2005

Die Genfer Elektronik-Gruppe unter der Lem Holding SA hat den Verkauf ihrer Instrumentensparte an die US-Firma Danaher abgeschlossen. Der Verkaufspreis beläuft sich auf 63 Mio CHF auf schuldenfreier Basis, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Der weltgrösste Finanzkonzern Citigroup und der Finanzdienstleister Legg Mason Investments haben einen milliardenschweres Tauschgeschäft vereinbart.

Der italienische Energieversorger Enel SpA will seine Position im Ausland kräftig ausbauen.

Die 19 Schweizer Spielbanken haben 2004 insgesamt 769 Mio CHF eingespielt und die Hälfte davon der AHV und den Kantonen abgeliefert.

Die deutsche Tochter des schwedisch- schweizerischen Technologiekonzerns ABB hat die Tochter ABB Leitungsbau an das Management verkauft.

Die Genussscheine des Pharma-Multi Roche Holding AG tendieren am Freitagvormittag in der Verlustzone. Vertragspartnerin Gilead Sciences Inc will dem Basler Konzern das Lizenzabkommen betreffend Grippemedikament Tamiflu, das sich im ersten Quartal 2005 zum drittwichtigsten Umsatzträger von Roche entwickelt hat, kündigen.

Die Nicht-Leben- und die Lebensversicherungsgesellschaft der Mobiliar-Gruppe treten künftig unter einer einheitlichen Marke auf. Der Lebensversicherer der Gruppe, die Providentia, heisst ab sofort Schweizerische Mobiliar Lebensversicherungsgesellschaft.

Der Autobauer Porsche peilt nach kräftigen Zuwächsen in den ersten zehn Monaten im Gesamtjahr weiterhin einen neuen Absatzrekord an.

Die Europäische Kommission will schon bald entscheiden, ob sie eine neue EU-Richtlinie für die Abrechnung und Abwicklung von Wertpapiergeschäften (Clearing und Settlement) vorschlägt.

Deutschlands drittgrösster Generika-Hersteller STADA Arzneimittel AG hat Presseberichte über eine mögliche milliardenschwere Übernahme durch Teva Pharmaceuticals dementiert.