Monat: Juni 2005

Der britische Investmentfonds CVC hat den Wettlauf mit der Deutschen Post um den Einstieg bei Post Danmark gewonnen.

Der amerikanischen Flugzeugbauer Boeing will im Streit mit der EADS-Tochter Airbus über staatliche Subventionen nicht nachgeben.

Der kanadische Flugzeug- und Bahntechnikkonzern Bombardier schliesst einen weiteren Stellenabbau in Deutschland nicht aus.

Der Ständerat hat am Mittwoch die letzte Differenz beim Bundesgerichtsgesetz ausgeräumt. Damit ist die mehrteilige Totalrevision der Bundesrechtspflege, die das Parlament während dreier Jahre beschäftigt hat, vollständig unter Dach.

Beim deutschen VW-Konzern spitzt sich der Streit zwischen Betriebsrat und Management über den Sparkurs zu. Der Betriebsrat fordert, dass die Einsparungen nicht einseitig zu Lasten der Beschäftigten gehen

Mit überwältigender Mehrheit hat das Europaparlament EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso den Rücken gestärkt. 589 Abgeordnete lehnten am Mittwoch in Straßburg einen Misstrauensantrag gegen Barroso ab, 35 Parlamentarier stimmten dafür, 35 enthielten sich.

Die Europäische Zentralbank (EZB) muss nach den Worten des Generaldirektors des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo Rato, bei einer anhaltenden Wachstumsschwäche eine Zinssenkung in Betracht ziehen.

Der grösste chinesische Computerhersteller Lenovo hat im Geschäftsjahr 2004/05 dank der starken Verbraucher-IT-Sparte den Gewinn angekurbelt.

Die Vergütungen für die Verwaltungsräte und den Konzernchef von börsenkotierten Unternehmen sollen offengelegt werden. Der Ständerat hat am Mittwoch den neuen Transparenzregeln im Aktienrecht mit 36 Stimmen bei 8 Enthaltungen zugestimmt.

Nach der Trennung vom Handy-Geschäft rücken jetzt die anderen Krisensparten von Siemens in den Blickpunkt.