Monat: Juli 2005

Der Telekomkonzern France Telecom SA wird die Mehrheit an dem spanischen Mobilfunkanbieter Amena erwerben. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wird France Telecom 80 Prozent von Amena für 6,4 Milliarden Euro kaufen.

Die vor der Übernahme durch die italienische UniCredit stehende HVB hat im zweiten Quartal den Gewinn wie erwartet leicht gesteigert. Dabei lag die zweitgrösste börsennotierte deutsche Bank beim Zins- und Provisionsüberschuss über den Prognosen.

Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat im ersten Halbjahr dank des guten Geschäfts bei der Luftfahrttochter Airbus ein deutliches Gewinnplus verbucht. Für das Gesamtjahr erhöhte EADS die Prognose für den Gewinn je Aktie.

Die Lonza Group AG hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres auf 1’225 (VJ 1’088) Mio CHF gesteigert. Der EBIT verbesserte sich auf 135 (107) Mio CHF. Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn von 87 (70) Mio CHF oder 1,84 (1,48) CHF pro Aktie. Dies geht aus einer Mitteilung am Mittwoch hervor.

Handyhersteller Motorola hat seine Zusammenarbeit mit dem US-Netzwerkausrüster Cisco bekannt gegeben. Wie Motorola in einer Pressemitteilung bekannt gab, wollen die Unternehmen künftig gemeinsam Lösungen in den Bereichen WLAN, Internettelefonie und Mobilfunktechnologie für Geschäftskunden anbieten.

Die japanische Zentralbank hält an ihrem geldpolitischen Kurs vorerst unverändert fest. Die Bank von Japan (BoJ) beschloss am Mittwoch, die geldpolitischen Zügel äusserst locker zu lassen.

Die Grossaktionäre Mirko Kovats und Ronny Pecik haben in den nächsten sechs Monaten grosse Pläne mit der Unaxis Holding AG. Wie bekannt ist, schaut sich die Victory Industriebeteiligung AG weiterhin nach Kaufobjekten um, die ins Konglomerat passen.

Der europäische Chiphersteller STMicroelectronics hat im abgelaufenen Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben und rechnet mit einem besseren Geschäft im zweiten Halbjahr.

Der US-Handychiphersteller RF Micro Devices ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei sinkenden Umsätzen in die Verlustzone gerutscht. Für das zweite Quartal sei aber wieder mit einem Gewinn zu rechnen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Greensboro mit.

Der Computer-Hersteller Sun Microsystems blickt trotz sinkender Umsätze optimistisch in die Zukunft. Wie der Konzern am Dienstag nach US-Börsenschluss in Santa Clara mitteilte, ist sein Umsatz im vierten Geschäftsquartal von 3,110 Milliarden US-Dollar um 4,3 Prozent auf 2,97 Milliarden Dollar gesunken.