Monat: Juli 2005

Der weltgrösste Hotelkonzern Marriott hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004/05 einen leichten Gewinnrückgang verbucht.

Der europäische Chiphersteller STMicro hat die Aussichten auf eine Übernahme der Flash-Memory-Produktion durch den südkoreanischen Wettbewerber Hynix heruntergespielt. «Gespräche mit Wettbewerbern und Partnern gehören praktisch zum täglichen Geschäft aller Halbleiter-Unternehmen», teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Der Warenhauskonzern KarstadtQuelle hat seine Ergebnisprognose wegen der schwachen Geschäftsentwicklung im Versandhandel gesenkt.

Monatliche Frauenmagazine und die Wirtschaftspresse sind Auflagengewinner unter den Publikumszeitschriften im zweiten Quartal 2005. Die Frauenzeitschriften steigerten ihre verkaufte Auflage gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,9 Prozent auf 5,32 Millionen Exemplare. Mit 4 Millionen Exemplaren legten die Wirtschaftsmagazine um 7,7 Prozent zu.

Der weltgrösste Softwarehersteller Microsoft kann künftig Online-Spiele mit den Superhelden des Comicverlags Marvel produzieren.

Deutschlands grösster Autovermieter Sixt hat nach einem guten ersten Halbjahr seine Prognosen angehoben. Für 2005 werde nun ein Anstieg des Vorsteuerergebnisses von mindestens 25 Prozent erwartet, teilte die Sixt AG am Donnerstag zur Hauptversammlung mit.

Der Frankfurter Flughafen erweitert mit einer Investition von 114 Millionen Euro seine Abfertigungskapazität.

Der Chemie- und Pharmakonzern Merck KGaA erweitert mit dem Kauf der Mehrheit der weltweitern Rechte an dem Darmkrebs-Medikament UFT (Tegafur-Uracil) von Taiho Pharmaceutical sein noch junges Onkologiegeschäft.

Porsche hat für das erste Halbjahr einen Zulassungsrekord gemeldet. Wie der Autobauer am Donnerstag mitteilte, stieg die Zahl der neu zugelassenen Porsche-Fahrzeuge im Vorjahresvergleich um 10,2 Prozent auf 9.850.

Einen Tag nach der EU-Genehmigung der VA-Tech-Übernahme hat die Siemens AG Österreich angekündigt, die Energieerzeugungs-Sparte «so rasch wie möglich» zu verkaufen. Die Sparte werde aber kaum aber vor Ende dieses Jahres veräussert, sagte der Generaldirektor von Siemens Österreich, Albert Hochleitner, am Donnerstag in Wien. Ausserdem solle die Börsennotierung der VA Tech im Oktober enden.