Tag: 19. August 2005

Der stark gewachsene Stahlkonzern Swiss Steel hat den Halbjahresgewinn von 16,2 Mio auf 63,9 Mio CHF fast vervierfacht. Es sei gelungen, die im letzten Jahr gestiegenen Rohmaterialpreise auf die Produktepreise zu überwälzen. Der Umsatz kletterte gegenüber der Vorjahresperiode von 440,5 Mio auf 1,272 Mrd CHF.

Der US-Ölpreis ist am Freitag angesichts drohender Lieferausfälle in Ecuador im asiatischen Handel deutlich gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 42 Cent auf 63,69 US-Dollar. Am Vortag war der Ölpreis noch zeitweise unter 63 Dollar gefallen.

Die StarragHeckert Holding AG hat es im ersten Halbjahr 2005 knapp in die schwarzen Zahlen geschafft. Der Reingewinn betrug 0,1 Mio CHF. Das Unternehmen kündigte nicht näher genannte Restrukturierungen an.

Die BEKB | BCBE hat im ersten Halbjahr 2005 ein solides Ergebnis erwirtschaftet. Der Reingewinn vor Steuern stieg um 7,8 Prozent auf 56,6 Mio. Franken (Vorjahresperiode 52,5 Mio. Franken).

Die UMS Schweizerische Metallwerke Holding AG (Swissmetal) hat im ersten Halbjahr 2004 weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet. In den Werken Dornach und Reconvillier gingen in den letzten sechs Monaten 73 Stellen verloren.

Die Sika AG hat im ersten Halbjahr 2005 den Reingewinn um 24,7% auf 75,3 (VJ 60,4) Mio CHF gesteigert. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) lag mit 165,3 (163,6) Mio CHF leicht über dem Niveau des Vorjahres. Der EBIT stieg um 14,5% auf 119,8 Mio CHF, wie das Unternehmen am Freitag mitteilt.

Die US-Bekleidungskette Gap Inc. hat nach schwachen Umsätzen im August und Sorgen über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ihre Prognose für den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr deutlich gesenkt. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, rechnet Gap nun mit 1,30 bis 1,34 US-Dollar pro Aktie, nachdem den Anlegern zuvor 1,44 bis 1,48 Dollar in Aussicht gestellt worden waren. Die Aktie verlor im nachbörslichen handel 2,98 prozent auf 19,55 Dollar.

Die weltgrösste Baumarktkette Home Depot will weitere Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde US-Dollar zurückkaufen. Insgesamt liege damit die Genehmigung vor, Aktien für 11 Milliarden Dollar zurückzukaufen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend kurz vor US-Börsenschluss in Atlanta mit.