Tag: 7. September 2005

Der Richtlinienentwurf der EBK zur internen Überwachung und Kontrolle von Banken ist in der Vernehmlassung auf Kritik gestossen. Namentlich der Verrat von Interna zur Aufdeckung vermuteter Unregelmässigkeiten wird mehrheitlich abgelehnt.

Der Küchenhersteller Franke ist in Deutschland auf Einkaufstour. Die Gruppe übernimmt vom Sanitärarmaturenhersteller Grohe Water Technology die Firma AquaRotter. Zum Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden.

Die Reisefreudigkeit der Schweizerinnen und Schweizer ist ungebrochen – trotz Terroranschlägen und Naturkatastrophen. Rund 20 Mrd CHF wird hierzulande pro Jahr für Reisen ausgegeben. Das sind 2’700 CHF pro Kopf.

Der Autobauer BMW schliesst sich der Hybrid-Allianz von General Motors (GM) und DaimlerChrysler an. Die Unternehmen unterzeichneten hierzu ein «Memorandum of Understanding», wie die drei Konzerne am Mittwoch gemeinsam mitteilten. Ziel der Allianz sei eine gemeinsame Entwicklung der Hybridtechnik, bei der ein Elektro- und ein Verbrennungsmotor kombiniert werden. Alle drei Partner seien dabei gleichberechtigt.

Der Autobauer BMW ist im August so stark gewachsen wie seit fast sieben Jahren nicht mehr.

Der spanische Öl- und Gaskonzern Repsol will einem Bericht der Zeitung «Cinco Dias» zufolge seinen Anteil an Gas Natural von aktuell 30 Prozent auf 10 Prozent verkleinern. Die Zeitung beruft sich in ihrer Mittwochausgabe auf Unternehmenskreise.

Die Bautätigkeit in der Schweiz wird weiterhin vom starken Wohnungsbau getrieben. So erfreute sich der Hochbau im zweiten Quartal 2005 solider Umsatzzunahmen und blickt positiv aufs zweite Halbjahr. Im Tiefbau herrschen dagegen trübe Aussichten.

Nanotechnologie vereinfacht unser tägliches Leben, auch wenn uns die vollen Auswirkungen und Möglichkeiten noch immer verschlossen sind. Autolackierungen, Wasser abstossende Fabrikate, Feinmechanik, Biotechnologie, Molekularmedizin sind nur einige der Anwendungsgebiete.

Die Aktien der Bâloise-Holding sind am Mittwoch fester in den Handel gestartet und sind in der Folge bis an die Spitze im SMI vorgerückt. Der Versicherer hat mit dem vorgelegten Ergebnis die Erwartungen der Analysten übertroffen.

In den OECD-Staaten hat sich die Entwicklung der Wirtschaft im zweiten Quartal kaum verbessert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei um 0,7 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) am Mittwoch nach vorläufigen Berechnungen in Paris mit.