Tag: 13. September 2005

Die «FAZ»-Gruppe verkauft ihre Buchverlage DVA, Kösel und Manesse an den zu Bertelsmann gehörenden Brachenführer Random House.

Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS rechnet mit neuen Rekorden beim Verkauf von Airbus-Passagierflugzeugen.

Beim Essener Baukonzern Hochtief steht ein Wechsel im Vorstand an. Burkhard Lohr wird für fünf Jahre Vorstandsmitglied und rückt damit für Finanzchef Hans-Georg Vater nach, der zum 31. März 2006 planmäßig in den Ruhestand geht.

Die amerikanischen Rohölpreise sind am Dienstag erstmals seit der Talfahrt nach Freigabe von Öl und Treibstoff aus den strategischen Reserven der Internationalen Energie-Agentur IEA wieder gestiegen. Rohöl zur Oktoberauslieferung legte im elektronischen Handel am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um 40 Cent auf 63,75 Dollar je Barrel zu. Heizöl verteuerte sich um 1,1 Prozent und Benzin um 0,74 Prozent.

Der Automobilzulieferer Continental kann im laufenden dritten Quartal nach Angaben von Vorstandschef Manfred Wennemer an die gute Entwicklung des ersten Halbjahres anknüpfen.

In der Schweiz bilden sich Erwerbstätige zwar häufiger beruflich weiter als in anderen OECD-Staaten. Doch von den Angeboten können vor allem gut Qualifizierte profitieren, während sich schlechter Ausgebildete seltener weiterbilden.

Der weltgrösste Pharmakonzern Pfizer hat die EU-Zulassung für sein Medikament Aromasin zur Behandlung von Brustkrebs erhalten.

Presse-TV hat mit der Sendung «Gesundheit Sprechstunde» möglicherweise die Werbe- und Sponsoringbestimmungen verletzt. Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) eröffnet deshalb ein Verwaltungsstrafverfahren. Presse-TV legt Beschwerde ein.

Der amerikanische Medienkonzern Time Warner hat seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2005 bekräftigt.

Die vor der Übernahme der HypoVereinsbank stehende italienische Bank UniCredit hat im ersten Halbjahr den Gewinn deutlich verbessert. Der Überschuss sei um 24 Prozent auf 1,301 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Mailand mit. Die Erträge legten um 7,7 Prozent auf 5,604 Milliarden Euro zu.