Tag: 14. September 2005

Ziel der Swissfirst AG ist es, nach der Übernahme der Bellevue-Gruppe nun organisch zu wachsen. Es gelte nun, das Know-how beider Gruppen zu bündeln und sich als innovativer Nischenanbieter im Schweizer Kapitalmarkt zu stärken, erklärte Swissfirst-CEO Thomas Matter in einem Interview mit der «HandelsZeitung» (Mittwochsausgabe 14.09.2005).

Die Position des Finanzplatzes Schweiz ist nach Ansicht von Pierre Mirabaud, Präsident von Swiss Banking, in den letzten zwei Jahren «erheblich gestärkt» worden. «Mit dem Zinsbesteuerungsabkommen haben wir das Bankkundengeheimnis gegenüber den EU-Ländern langfristig gesichert», sagte Mirabaud gegenüber der «Handelszeitung» (Mittwochsausgabe, 14.9.).

Mit dem neuen digitalen WALKMAN findet der Klassiker jetzt einen würdigen und hochmodernen Nachfolger ? einen Festplatten-MP3-Player, wahlweise mit 6 oder 20 GB Kapazität.

Peter Forstmoser, Verwaltungsratsmitglied der Mikron Holding AG, zeigt sich für den mittelfristigen Geschäftsverlauf zuversichtlich. «Die Situation ist jetzt stabil. Was uns aber noch fehlt sind die guten Erträge», so Forstmoser in einem Interview in der «Handelszeitung» (Ausgabe vom Mittwoch, 14.09.05).

Die Swiss Steel AG wird trotz der hohen Schadensumme, welche die Unwetter in der Schweiz bei der Firma verursacht haben, die Gewinnerwartung 2005 nicht nach unten anpassen. Dies erklärte Marcel Imhof, CEO von Swiss Steel, in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (FuW) vom Mittwoch.

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist laut ihrem CEO Hans F. Vögeli bereit, um bei der laufenden Konsolidierung im Schweizer Private Banking dabei zu sein. «Nebst dem inneren Wachstum sind wir auch für Akquisitionen bereit», so Vögeli in einem Interview mit der Handelszeitung (Mittwochsausgabe).

Die Sika AG strebt nach der Übernahme der Sarna Kunststoff Holding AG nur noch kleinere Abrundungsakquisitionen an, die vom lokalen Management bewältigt werden können. «Grössere Schritte sind derzeit nicht in Planung», sagte Sika VR-Präsident Walter Grüebler im Gespräch mit der «Finanz und Wirtschaft» vom Mittwoch. Erst müsse die Integration von Sarna verdaut werden, dies werde das Management drei, vier Monate voll beschäftigen.

Die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft (Swiss Re) ist trotz der Hochwasser in der Schweiz und dem Wirbelsturm «Katrina» im Süden der USA «gut auf Kurs». Swiss Re könne sowohl im zweiten Halbjahr sowie im Gesamtjahr 2005 einen Gewinn schreiben, sagte Verwaltungsratspräsident Peter Forstmoser in einem Interview in der «Handelszeitung» (Ausgabe vom Mittwoch, 14.09.05).

Das Medienunternehmen Edipresse SA lanciert noch vor Ende Jahr eine eigene Gratiszeitung. «Le Matin Bleu» richtet sich an ein junges, urbanes Publikum in der Genferseeregion. Die Auflage werde zu Beginn 100’000 Stück betragen und Werktags täglich in Selbstbedienungs-Boxen aufliegen, sowie von Verteilern unter die Leute gebracht werden, heisst es in einer Medienmitteilung von Mittwoch.

Hewlett-Packard (HP) wird in der Schweiz im nächsten Fiskaljahr 50 bis 70 von 1400 Stellen abbauen. Das gab HP auf Anfrage des Internetportals Moneycab bekannt.