Tag: 22. September 2005

Der strauchelnde japanische Elektronikkonzern Sony will mit einem massiven Stellenabbau und Werksschliessungen bis zum Jahr 2008 wieder auf Kurs kommen. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/06 (Ende März) kappte die Gesellschaft allerdings am Donnerstag erneut ihre Prognose und erwartet nun rote Zahlen.

Der Hurrikan «Rita» hat die Ölpreise am Donnerstag erneut steigen lassen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich im asiatischen Handel um 84 Cent auf 67,64 US-Dollar. Das Rekordhoch steht seit Ende August bei 70,85 Dollar, nachdem der Hurrikan «Katrina» Bohrinseln im Golf von Mexiko und Raffinerien im Süden der USA lahm gelegt hatte.

Die EFG International die Holding-Gesellschaft der Zürcher EFG Bank will definitiv an die SWX Swiss Exchange. Das Bookbuilding läuft vom 22. September bis 6. Oktober 2005, 12.00 Uhr MEZ. Als erster Handelstag ist der 7. Oktober 2005 vorgesehen.

Unter dem Titel «Leftovers ? A selection of my unsold pieces from the private galleries I work with» realisiert Nedko Solakov mit Kuratorin Mirjam Varadinis ein aussergewöhnliches Projekt. Die Ausstellung im Kabinettraum besteht aus Werken, die in den letzten Jahren in Solakovs Galerien und seinem eigenen Atelier übrig geblieben sind.

Am heutigen Donnerstag werden die Aktien der Panalpina Welttransport (Holding) AG erstmalig an der SWX gehandelt. Der Ausgabepreis wurde auf 80 CHF je Aktie mit einem Nennwert von 2 CHF festgesetzt, wie Panalpina am Donnerstag mitteilte.

Nach der jüngsten Aufstockung seines Anteils am Autobauer General Motors will der US-Milliardär Kirk Kerkorian sein Engagement nicht mehr deutlich erhöhen. Kerkorian liess am Mittwoch über seine Finanzholding Tracinda mitteilen, es sei eine Beteiligung von maximal 9,9 Prozent am grössten Autobauer der Welt geplant.

Die US-Schnellrestaurant-Kette McDonald’s hat die Jahresdividende um 22 Prozent auf 67 Cent je Aktie erhöht.

Die Rohölpreise haben am Mittwoch im Nachmittagshandel etwas von ihren deutlichen Kursgewinnen abgegeben. Der Markt sei angesichts des drohenden Hurrikans «Rita» sehr verunsichert, sagten Händler.