Tag: 26. Oktober 2005

Das japanische Elektronikunternehmen Sony zieht sich weltweit von neun Börsen wegen «extrem schwacher» Handelsumsätze seiner Aktien zurück.

Der Bestellungseingang der Mikron Holding AG liegt nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr 9% unter dem Vorjahresniveau. Für 2006 sehe es aber trotzdem gut aus, da viele Projekte noch am Laufen seien, versicherte der Mikron-Chef Eduard Rikli im Gespräch mit der «HandelsZeitung» (HaZ). Zudem zeichne sich bei den Bestellungen ein gutes viertes Quartal ab.

Die Jahres- und Kurzaufenthalterkontingente für Erwerbstätige aus Nicht-EU-Staaten und den neuen EU-Staaten bleiben unverändert. Der Bundesrat hat am Mittwoch die geltenden Höchstzahlen verlängert.

Der Minenbetreiber Anglo American will im kommenden Jahr über Aktienrückkäufe und Sonderdividenden rund eine Milliarde Dollar an Aktionäre ausschütten.

Portugals Staatsairline TAP erwägt gemeinsam mit Investoren einen Einstieg bei der angeschlagenen brasilianischen Fluggesellschaft Varig.

Der chinesische PC-Hersteller Lenovo will im laufenden Quartal einen Computer für Kleinbetreibe auf den Markt bringen und damit den Kundenkreis deutlich erweitern.

Der britische Versicherer Prudential hat in den ersten neun Monaten diesen Jahres im Lebensbereich wie von Analysten erwartet um 27 Prozent zugelegt. Die Umsätze im Neugeschäft seien auf 1,6 Milliarden Pfund gestiegen, teilte die Prudential Plc am Mittwoch mit.

Die Gétaz Romang Holding SA sucht nach Möglichkeiten, ihre Margen zu erhöhen. Die entscheidende strategische Frage ist, welche Dienstleistungen der Baumaterialhändler zusätzlich anbieten kann, die höhere Margen ermöglichen. «Daran arbeiten wir zurzeit», sagte CEO Jean-Jacques Miauton im Gespräch mit der «Finanz und Wirtschaft» (FuW, Mittwochsausgabe).

Das Halbjahresergebnis der Sika AG lässt auf das Ergebnis im Gesamtjahr schliessen. «Nicht ganz, aber annähernd», antwortete der VR-Präsident von Sika, Walter Grüebler, in einem Interview mit der «HandelsZeitung» (HaZ, Ausgabe 26.10.) auf die Frage, ob sich die Zahlen aus dem ersten Semester auf das Gesamtjahr extrapolieren liessen.

Die Bucher Industries AG will in den kommenden zwei bis drei Jahren eine EBIT-Marge von 8% erreichen, während das Unternehmen sich der 2 Mrd-Umsatzgrenze nähert. Trotz des Spardrucks in Landwirtschaft und Kommunalbereich sieht CEO Philip Mosimann Wachstumspotenzial, wie er gegenüber der «Handelszeitung» (HaZ, Mittwochsausgabe) ausführte.