Tag: 9. November 2005

Nur knapp 40 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland nützen die neu geschaffenen, steuerlich attraktiven Möglichkeiten zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge. Komplizierte steuerliche Regelungen, bürokratischer Aufwand und ein unüberschaubares Angebot an Produktvarianten wirken auf potenzielle Kunden wie Berater nach wie vor abschreckend.

Im Duell um die Vorherrschaft auf dem internationalen IT-Markt hat Indien derzeit die Nase vorn.

Dank hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft hat die Deutsche Telekom im abgelaufenen Quartal ihr Ergebnis gesteigert.

Die Nextrom Holding SA hat Jürg Leupp zum CEO der Gruppe ernannt. Zudem sei Georg Knill per 7. November 2005 aus dem Verwaltungsrat ausgetreten, wie es in einer Mitteilung von Dienstag Abend heisst.

Der italienische Medienkonzern Mediaset hat im dritten Quartal dank höherer Werbeeinnahmen in Italien und Spanien mehr umgesetzt.

Die Tamedia AG will mittelfristig auch ausserhalb der Schweiz expandieren. Derzeit habe aber der Schweizer Zeitungsmarkt erste Priorität, sagte VR-Präsident Hans Heinrich Coninx in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Vorabdruck Mittwochsausgabe).

Die Buntmetallherstellerin UMS Schweizerische Metallwerke Holding AG steht vor einer radikalen Fitnesskur. In den kommenden fünf Jahren werden 150 der 750 Arbeitsplätze geopfert. Zudem soll eine der beiden Giessereien in Reconvilier oder Dornach verschwinden.

Die CPH Chemie und Papier Holding AG hat ihre Sparte Wassertechnik an die schwedische Feralco AB verkauft. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart. Die 15 Mitarbeiter werden von der Käuferin oder in anderen Sparten weiterbeschäftigt.

James Schiro, CEO der Zurich Financial Services (ZFS) begrüsst eine integrierte Finanzmarktaufsicht. Ein strenger Regulator unterstüzte das Ansehen der Schweizer Versicherungen im Ausland und sei deshalb ein Wettbewerbsvorteil.

Der Medien- und Baukonzern Bouygues SA hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf vergleichbarer Basis elf Prozent mehr umgesetzt. Gemäss dem Bilanzierungsstandard IFRS kletterten die Erlöse um 14 Prozent auf 17,84 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag in Paris mit.