Tag: 10. November 2005

Europas grösster Reisekonzern TUI hat im Sommerquartal trotz deutscher Konjunkturflaute und weltweiter Terroranschläge von der wieder grösseren Reiselust profitiert und erwartet auch für das Gesamtjahr eine Geschäftsverbesserung.

Aus Anlass des 75. Geburtstages von Franz Gertsch stellt das museum franz gertsch in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bern eine erste wirklich umfassende und gültige Retrospektive seines Werkes zusammen. Die Ausstellung wird vom 13. November 2005 bis 12. März 2006 in beiden Institutionen zu sehen sein.

Der spanische Telekomkonzern Telefonica SA will seine TV-Produktionsgesellschaft Endemol noch in diesem Monat an die Börse bringen. Am 22. November oder möglicherweise früher sollen die Aktien erstmals an der Börse gehandelt werden, teilte Endemol am Donnerstag im niederländischen Hilversum mit.

Die Lufthansa hat auf Grund hoher Einmaleffekte wie erwartet im dritten Quartal den Überschuss mehr als verdreifachen können und damit die Markterwartungen deutlich übertroffen.

Die Bank Coop erhöht zum dritten Mal innert drei Wochen die Zinssätze für einen Teil ihrer Kassenobligationen.

Der Bad Vilbeler Generikahersteller STADA hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wegen hoher Sonderbelastungen nur einen marginalen Gewinnanstieg ausgewiesen.

Der schwedische Telekomkonzern Tele2 hat sein Geschäft in Osteuropa mit dem Zukauf des russischen Mobilfunkanbieters Lipetsk Mobile gestärkt.

Der französische Spirituosenkonzern Pernod Ricard hat seinem Umsatz aufgrund der Fusion mit der britischen Allied Domecq im ersten Quartal deutlich gesteigert.

Trotz hartem Kampf um die Gunst der Schokoladenverbraucher: Barry Callebaut konnte sein operatives Ergebnis zum siebten Mal in Folge steigern. CEO Patrick De Maeseneire im Interview mit Moneycab zur starken Fokussierung auf Deutschland, die derzeitige Haselnussernte und mehr Werbung.

Die vollständige Liberalisierung des Welthandels würde nach einer neuen Studie der Weltbank Milliardenbeträge freisetzen. Weltweit könnten bis 2015 jedes Jahr 300 Milliarden Dollar (254,8 Mrd Euro) an zusätzlichen Einkommen realisiert werden.