Tag: 15. November 2005

Das 50-Jahr-Jubiläum des Modehauses Vögele neigt sich dem Ende entgegen. Im Moneycab-Interview äussert sich CEO Daniel Reinhard zum Jubiläumsjahr, die grössten Herausforderungen seiner bisherigen Amtszeit sowie die schwierige Konsumsituation in der Schweiz und in Deutschland.

Zu dieser Beteiligung war das Schweizer Institut via Übernahme von O’Connor & Associates 1995 gelangt, heisst es in einer Mitteilung. Prediction beschäftigt 46 Mitarbeiter und ist auf die Entwicklung von Software im Bereich Financial Engineering und Handel spezialisiert. Die Gesellschaft werde weiterhin von Santa Fe aus als Tochter von UBS America operieren.

Der weltgrösste Getränkekonzern Diageo hat trotz höherer Kosten seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 bestätigt.

Der designierte Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, hat sich für die Einführung eines Inflationsziels ausgesprochen. Der Übergang zu einem Inflationsziel solle jedoch nicht rasch erfolgen, sagte Bernanke vor dem Bankenausschuss des US-Senats am Dienstag. Zunächst müsse ein Konsens in der Notenbank hergestellt werden.

Volkswagen verschiebt die Markteinführung seines neuen Cabrios Eos. Nach einem Bericht der «Wolfsburger Nachrichten» (Dienstag) sollen technische Probleme bei der Dachkonstruktion der Auslöser sein.

Die US-Zentralbank wird nach Einschätzung des Präsidenten der regionalen Notenbank von Chicago, Michael H. Moskow, den Leitzins weiter anheben. Sollten sich steigende Inflationserwartungen verfestigen, sei die Notenbank vorbereitet, die Zinsen noch aggressiver anzuheben, sagte Mokow am Dienstag in Chicago.

Der Chemie- und Pharmakonzern Altana hat den Zulassungsantrag für das Atemwegsprodukt Daxas in Europa zurückgezogen. Dieses Entscheidung sei nach Beratungen mit der europäischen Zulassungsbehörde EMEA getroffen worden, teilte die Gesellschaft am Dienstag in Bad Homburg mit. Altana will eine neuen Antrag einreichen, sobald weitere klinische Daten zur Verfügung stünden.

Der spanische Gaskonzern Gas Natural ist bei seiner geplanten feindlichen Übernahme des Energiekonzerns Endesa einen grossen Schritt weiter gekommen : Die EU-Wettbewerbshüter schalten sich nicht ein, der milliardenschwere Fall bleibt damit in Spanien.

Europas grösster Erotikkonzern Beate Uhse erwartet von der Fussball-WM 2006 Impulse für sein Geschäft. Durch zusätzliche Werbung vor und während der Weltmeisterschaft im Juni kommenden Jahres hofft Unternehmenschef Otto Christian Lindemann, den Umsatz in Läden an den Austragungsorten der Spiele «deutlich nach oben zu bekommen». Das Sportereignis werde die Erlöse beflügeln, zeigte er sich am Dienstag überzeugt.

Die Exportrisikoversicherung soll über staatliche und private Geschäfte getrennt Rechnung führen. Die Wirtschaftskommission (WAK) des Nationalrates hält daran fest, kommt dem Ständerat aber einen Schritt entgegen.