Tag: 18. November 2005

Der japanische Elektronikkonzern Sanyo Electric ist im ersten Halbjahr in die Verlustzone gerutscht und hat höhere Verluste für das Gesamtjahr angekündigt.

Der amerikanische Mischkonzern General Electric kündigt nach der Ankündigung des Verkaufs seiner Versicherungstochter GE Insurance Solutions an Swiss Re einen weiteren Aktienrückkauf und eine höhere Dividendenzahlung an.

Die Aktien der Unilabs SA geraten am Freitag im frühen Handel unter Druck. Die Genfer Laborgruppe erwartet wegen einer neuen Regelung bei der Rückerstattung von Labordienstleistungen Einbussen beim Reingewinn.

Der Rückversicherungskonzern Swiss Re kauft den grössten Teil des Versicherungsgeschäftes des US-Konzerns General Electric (GE). Der Kaufpreis beträgt 6,8 Mrd USD. Mit der Übernahme wird Swiss Re zum grössten Rückversicherer der Welt.

Die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat einen Antrag des US-Biotechnologieunternehmens Biogen Idec und seines irischen Partners Elan auf Zulassung ihrer Version von Tysabri angenommen. Der Antrag sei für eine ergänzende biologische Lizenz des Multiple-Sklerose-Medikaments gestellt worden, teilten die Unternehmen am Freitag in Boston und Cambridge mit.

Der Index der Produzenten- und Importpreise (PPI) in der Schweiz ist im Oktober 2005 gegenüber dem Vormonat unverändert auf einem Stand von 103,0 Punkten (Basis Mai 2003 = 100) geblieben. Die Jahresteuerung auf Basis der PPI betrug +1,0, wie das Bundesamt für Statistik (BfS) am Freitag mitteilte.

DaimlerChrysler hat den Verkauf der Anteile an der Mitsubishi Motors Corporation (MMC) abgeschlossen. Der Verkaufserlös liege bei 970 Millionen Euro, teilte der Autohersteller am Freitag in Stuttgart mit.

Der defizitäre Halbleiter-Hersteller Infineon rechnet im laufenden ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) mit leicht steigenden Umsätzen gegenüber dem Vorquartal. Das teilte die Gesellschaft am Freitag in München mit. Im Schlussquartal 2004/05 (Ende September) war der Umsatz im Quartalsvergleich um 8 Prozent auf 1,731 Milliarden Euro gestiegen.

Die Lifestylehotel-Branche blüht und ist europaweit innerhalb der Hotellerie tonangebend. Die Zahl der Zimmer ist seit dem Jahr 2003 um 10 Prozent gestiegen, und die Anzahl Hotels hat um 13 Prozent zugenommen. Das Erfolgsrezept der Lifestylehotels ist simpel: sie richten sich nach den Bedürfnissen des modernen, komplexen Konsumenten.

Die Übernahmekommission gewährt der Rätia-Aktionärsgruppe eine Ausnahme von der Pflicht, den Aktionären der Rätia Energie ein öffentliches Kaufangebot zu unterbreiten. Die entsprechende Empfehlung vom 14. November wurde heute Freitag im «Schweizerischen Handelsamtsblatt» (SHAB) und in der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ) veröffentlicht.