Monat: November 2005

Die Gruppe unter der Dottikon ES Holding AG erzielte im ersten Halbjahr 2005/06 (per Ende September) eine Umsatzsteigerung von 5,8% auf 58,9 (VJ 55,7) Mio CHF.

Die drittgrösste russische Bank Gazprombank sucht vor dem geplanten Börsengang einen strategischen Anleger aus dem Ausland. Für die Bank sei dies der erste Schritt hin zu ihrem für 2007 vorgesehenen Börsengang, sagte Finanzvorstand Alexander Sobol der «Financial Times» (FT, Dienstag) im Interview.

Die drei Zeitungen «TagesAnzeiger» (TA), «Der Landbote» und «Thurgauer Zeitung» lancieren per Anfang 2006 die Anzeigenkombination «tagiplus». tagiplus werde eine Auflage von 312’933 Exemplaren haben, teilen die drei Partner am Montag mit.

Der weltweit zweitgrösste Braukonzern SABMiller hat von den bisherigen Minderheitsaktionären den restlichen Anteil von 41,8 Prozent an seiner zentral-amerikanischen Tochter BevCo übernommen.

Der kalifornische Computerhersteller Hewlett Packard hat im vierten Geschäftsquartal wegen hoher Kosten für den Stellenabbau einen Gewinneinbruch erlitten, trotzdem aber das operative Geschäft verbessert. Der Chef der Schweizer Landesorganisation, Urs Fischer, sagt, wo man zulegen will, was er für die Kundenzufriedenheit tut und warum man beim Outsourcing gut positioniert ist.

Der Ölpreis ist am Dienstag angesichts sinkender Temperaturen etwas gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 57,94 US-Dollar.

Dubai will sich im Schatten der Billigkonkurrenz aus Indien und China als Outsourcing-Mekka etablieren. Der Stadtstaat, Teil der Vereinigten Arabischen Emirate, zielt bei seinen Bestrebungen vor allem auf die Chefetagen der Outsourcing-Unternehmen ab, Manager also, die nicht in den indischen Megastädten Bangalore oder Bombay leben wollen, berichtet der Branchendienst Cnet.

Chefwechsel beim weltgrössten Temporärarbeitskonzern Adecco SA: Jérôme Caille tritt mit sofortiger Wirkung zurück. Neu übernimmt den Posten des Konzernchefs Klaus J. Jacobs.

Die Redaktion der Schweizerischen Depeschenagentur (sda) probt den Aufstand gegen ein neues Firmenreglement der Geschäftsleitung.

Die Metro-Tochter Praktiker hat den Ausgabepreis für ihren Börsengang in der Mitte der zuvor gesenkten Spanne festgelegt. Die Anteile werden zu einem Preis von 14,50 Euro platziert, teilte das Unternehmen am Montagabend in Kirkel mit. Die angepasste Preisspanne betrug 14 Euro bis 15 Euro pro Aktie.