Monat: November 2005

Der Eurokurs hat sich am Montag von seinem Kurseinbruch vom Wochenschluss nicht erholt und fiel auf den tiefsten Stand seit anderthalb Jahren. Die Gemeinschaftswährung gab am Morgen bis auf 1,1803 Dollar nach, dem tiefsten Stand seit Mai 2004.

Eine Auswahl von Artikeln zu wirtschaftsrelevanten Themen aus der Presse vom Wochenende:

Die SGS SA hat anlässlich des Investors Day von heute Montag die mittelfristigen Ziele für die Dreijahresperiode 2006 bis 2008 formuliert.

Die Cablecom Holdings AG wird am heutigen Montag über den Rücktritt des Konzernchefs Bruno Claude informieren. Ein Nachfolger stehe noch nicht fest, schreibt der «TagesAnzeiger» (Ausgabe 07.11.) unter Berufung auf Firmenkreise.

Der Konsumgüterkonzern Henkel KGaA hat die Mehrheit an der chinesischen Huawei Electronics übernommen und gründet ein neues Joint Venture.

Die irische Billigairline Ryanair hat in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres ihren Gewinn kräftig erhöht. Der Überschuss sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 201,2 Millionen auf 237 Millionen Euro geklettert, teilte die Gesellschaft am Montag in Dublin mit.

Der Hersteller von DVD- und CD-Produktionsanlagen SINGULUS hat zwei Drittel am Konkurrenten STEAG HamaTech übernommen. Der Kaufpreis betrage maximal 10,1 Millionen Euro und werde in bar bezahlt, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Montag in Kahl mit.

Anhaltend milde Temperaturen in den USA und Europa haben den Ölpreis am Montag sinken lassen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich im asiatischen Handel um 27 Cent auf 60,31 US-Dollar.

Ein Jahr nach dem zehntägigen Streik steht das Swissmetal-Werk in Reconvilier im Berner Jura erneut vor einer turbulenten Woche. Gewerkschaften und Politiker befürchten, dass Swissmetal Teile des Werkes «Boillat» schliessen wird.

Gegen den Entscheid, die neuen LSVA-Erfassungsgeräte bei Siemens zu bestellen, hat das Konsortium Fela/Ascom bei der Rekurskommission für öffentliches Beschaffungswesen eine Beschwerde eingereicht. Es geht um einen Auftrag im Wert von 55 Mio CHF.