Tag: 1. Dezember 2005

Der weltgrösste Einzelhändler Wal-Mart hat im November einen Umsatzschub erzielt und stellt für Dezember weitere Verbesserungen in Aussicht. Im November habe der Umsatz absolut um 9,4 Prozent auf 25,77 Milliarden Dollar zugelegt.

Die ABB Ltd hat von der britischen National Grid einen Auftrag über 46 Mio USD erhalten. Es handelt sich dabei um den Ausbau der Kapazität von zwei gasisolierten Schaltanlagen (GIS) in London, wie am Donnerstag aus einer Mitteilung hervorgeht.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag wegen gestiegener Inflationsrisiken die Ära historisch niedriger Leitzinsen beendet. Der wichtigste Leitzins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld werde um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent angehoben, teilte die EZB nach ihrer Ratssitzung in Frankfurt mit.

Die Gesundheitskosten werden laut KOF-Prognose 2006 um 3,1 % steigen. Für eine detaillierte Analyse der künftigen Kostenentwicklung braucht es aber noch mehr Daten. CVP-Nationalrat Reto Wehrli lanciert dazu eine Motion.

Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF erwartet von seinen neuen agrarwirtschaftlichen Produkten einen Spitzenumsatz von bis zu 1,8 Milliarden Euro pro Jahr.

Der umstrittene Verkauf der «Berliner Zeitung» ist perfekt. Die Investorengruppe um den Briten David Montgomery habe am Donnerstag die Übernahme des Berliner Verlags («Berliner Zeitung, «Berliner Kurier», «tip») vollzogen, teilten die Firmen Veronis Suhler Stevenson und Montgomerys Mecom Group in Berlin mit.

Die geplante Privatisierung der Bankgesellschaft Berlin im Jahr 2007 soll nach dem Willen des Vorstandes zwei Milliarden Euro in die Landeskasse bringen.

Der Bundesanteil von 7 Mrd CHF aus dem Verkauf des überschüssigen Nationalbankgoldes wird dem AHV-Ausgleichsfonds gutgeschrieben. Und er will bis zum Inkraftreten der NFA die Wohnverhältnisse in Berggebieten weiter verbessern

Die Aktien der SIG Holding AG verbuchen am Donnerstag Morgen eine deutlichen Kursanstieg. Das Unternehmen kündigte ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 100 Mio CHF sowie eine Erhöhung der Ausschüttungsquote von 30 bis 40% an.