Tag: 1. Dezember 2005

Die liquiden Mittel der italienischen Fluggesellschaft Alitalia sind im Oktober bei steigender Verschuldung geschrumpft. Die Verschuldung sei von 1,709 Milliarden Euro Ende September auf 1,718 Milliarden Euro Ende Oktober geklettert, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend in Rom mit.

Auch der Nationalrat wird in dieser Session über die
Bundesratsentscheide zur Swisscom diskutieren. Sein Büro hat am Donnerstag
Interpellationen aller sechs Fraktionen Dringlichkeit zuerkannt. Der Zeitpunkt
der Behandlung ist noch offen.

Der Münchner Mischkonzern MAN befindet sich eigenen Angaben zufolge weiterhin im Bieterrennen um den Dieselmotorenhersteller MTU Friedrichshafen und hat einen Pressebericht über exklusive Verhandlungen mit einem Konkurenten zurückgewiesen.

Die Sanitas Krankenversicherung will sich neu positionieren. Das ist mit dem Abbau von 65 von insgesamt 480 Stellen verbunden. Ein Teil davon soll über die natürliche Fluktuation aufgefangen werden.

Ein überraschend aufgetauchtes Dossier bringt neue Dynamik in den Zivilprozess von Reto Hartmann gegen die Valora Holding AG vor einem Berner Einzelrichter. Bereits befragte Valora-Leute müssen Anfang 2006 noch einmal antraben.

Die Swiss International Air Lines AG legt ihr Netzwerk und die Distribution auf Neujahr zusammen. Die zusätzliche Verantwortung für die Distribution übernimmt Harry Hohmeister, der bereits für das Netzwerk und die Ertragssteuerung zuständig ist.

Die grössten französischen Mobilfunk-Anbieter sind wegen Preisabsprache von Pariser Wettbewerbshütern mit Geldstrafen in Millionenhöhe belegt worden.

Die Unaxis Holding AG lässt die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley die Entwicklungsmöglichkeiten des Portfolios überprüfen.

Auch der Nationalrat wird in dieser Session über die Bundesratsentscheide zur Swisscom diskutieren. Sein Büro hat am Donnerstag Interpellationen aller sechs Fraktionen Dringlichkeit zuerkannt. Der Zeitpunkt der Behandlung ist noch offen.

Der Eurokurs hat sich am Donnerstag wenige Stunden vor der erwarteten ersten Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) seit fünf Jahren kaum verändert. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1783 Dollar.