Monat: Dezember 2005

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard hat sein Franchisegeschäft Dunkin´ Brands für 2,425 Milliarden US-Dollar in bar an US-Finanzinvestoren verkauft.

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat seine Quartalsdividende wegen des anhaltend hohen Mittelzuflusses aus dem laufenden Geschäft um 26 Prozent auf 24 US-Cent je Aktie erhöht.

Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb rechnet ab dem Jahr 2007 wegen neuer Produkte sowie der gut gefüllten Forschungs- und Entwicklungspipeline mit einer neuen Phase nachhaltigen Wachstums.

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat seine Quartalsdividende wegen der guten Entwicklung des operativen Geschäfts ein Fünftel erhöht.

Beim 52-Milliarden-Bundesbudget 2006 kommen sich die Räte in kleinen Schritten näher. Der Nationalrat hat am Montag von den rund zwei Dutzend Differenzen etwa die Hälfte ausgeräumt.

Der US-Pharmakonzern Merck & Co. Inc. hat sich «enttäuscht» darüber geäussert, dass ein Prozess wegen des zurückgezogenen Schmerzmittels Vioxx ergebnislos abgebrochen worden ist.

Trotz Hagelschlag und damit verbundenen Ernteausfällen freuen sich die Walliser und Waadtländer Winzer an einem guten Weinjahrgang 2005. Die Qualität soll teilweise besser sein wie 2003, als die Trauben einen Jahrhundert-Sommer lang reiften.

Der Energiekonzern E.ON will in den russischen Strommarkt einsteigen. Das Unternehmen habe im Rahmen der derzeit laufenden Privatisierung der russischen Stromwirtschaft grosses Interesse an einer Beteiligung im Grossraum Moskau, sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat dem «manager-magazin».

Der Ölpreis ist am Montag gestützt vom anhaltend kalten Wetter im Nordosten der USA über die Marke von 60 Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am frühen Nachmittag im elektronischen Handel 60,16 US-Dollar.

Der Pharmakonzern Schering will bei seiner Tochter Jenapharm bis zu 120 Stellen streichen. Hintergrund sei eine Neuausrichtung des Geschäftsmodells, teilte Schering am Montag in Berlin mit.