Monat: Dezember 2005

Grossinvestor Carl Icahn hat den Vorstandschef des weltgrössten Medienkonzern Time Warner, Dick Parsons, direkt angegriffen. «Parsons wurde an Bord geholt, um das Schiff Time Warner zu beruhigen, aber ich finde ihn nicht sympathisch».

Die Schaffner Holding AG hat im Geschäftsjahr 2004/2005 (per 30. September) ein Betriebsergebnis auf Stufe EBIT von 3,1 (5,9) Mio CHF erwirtschaftet, entsprechend einer EBIT-Marge von 1,9 (3,4)%.

Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag kaum verändert. Die Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,1713 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1710 (Dienstag: 1,1783) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8540 (0,8487) Euro.

Die Credit Suisse First Boston (CSFB), eine Tochter der Credit Suisse Group (CSG), will nach einer Absenz von über vier Jahren auf den indischen Effektenmarkt zurückkehren.

Die Pharmaherstellerin Novartis AG hat von der britischen Zulassungsbehörde MHRA (Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency) eine Zulassung für die nach-operative Anwendung des Medikaments Femara zur Behandlung von Brustkrebs erhalten.

Die Allianz-Tochter Dresdner Bank ist mit ihrer Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) am Börsengang der drittgrössten russischen Bank beteiligt.

Die Kioskbetreiberin Valora Holding AG rechnet im Jahr 2005 weiterhin mit einem Betriebsergebnis von 50 Mio CHF.

Der Siemens-Konzern muss für das Geschäftsjahr 2005 deutlich höhere Pensionslasten ausweisen.

Der Küchenbauer Franke übernimmt eine Mehrheit am ägyptischen Spülenhersteller Nile Metallic Industries Company. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.

Der Autokonzern Ford will einem Zeitungsbericht zufolge innerhalb von fünf Jahren mindestens zehn Autofabriken und Teilewerke schliessen und 25.000 bis 30.000 Arbeiter-Stellen in Nordamerika streichen.