Jahr: 2005

Steuerhinterziehung soll nicht zum Vergehen erklärt, sondern weiterhin als Übertretung behandelt werden. Der Bundesrat lehnt eine Motion von Nationalrat Heiner Studer (EVP/AG) ab, Steuerhinterziehung strafrechtlich zu verfolgen.

Christine Hofmann wird Vizedirektorin des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). Mit ihrer Nomination ist die Direktion des neuen Bundesamtes unter Bruno Oberle komplett.

Heidelberger Druck rechnet im zweiten Halbjahr mit ebenso hohem Auftragseingang, Umsatz und Gewinn wie in der ersten Jahreshälfte. «Die Geschäftsentwicklung ist sehr positiv», sagte Vorstandschef Bernhard Schreier «Euro am Sonntag».

Der Finanzinvestor Apax Partners übernimmt den amerikanischen Modekonzerns Tommy Hilfiger. Geboten würden 16,80 US-Dollar je Aktie oder insgesamt 1,6 Milliarden Dollar, teilte Hilfinger am Freitag mit.

Der Bund hat für 22,7 Mio CHF eine Bodenparzelle des Hotels Bellevue Palace übernommen. Die Transaktion sichere seinen Einfluss auf den bedeutungsvollen Standort nahe dem Bundeshaus, teilte das Eidg. Finanzdepartement (EFD) am Freitag mit.

Der Vorstandschef von freenet.de und mobilcom , Eckhard Spoerr, rechnet fest mit einer Fusion der beiden Telekomgesellschaften. «Ich bin höchst optimistisch, dass die Verschmelzung zeitnah in das Handelsregister eingetragen wird», sagte Spoerr am Freitag in Hamburg der dpa-AFX.

Die italienische Grossbank UniCredit muss sich von der im Zuge der Fusion mit der HypoVereinsbank erworbenen polnischen Tochter BPH trennen. Dies sagte der polnische Finanzminister Andrzej Mikosz am Freitag der italienischen Nachrichtenagentur Radiocor in einem Interview.

Die Hotels und Ferienhäuser in den Wintersportorten der Schweiz sind für die Festtage fast ausgebucht, und die Schnee- und Pistenverhältnisse sind hervorragend. Entsprechend freuen sich die Touristiker auf ein gutes Weihnachts- und Silvestergeschäft.

Der Verkauf des zweitgrössten amerikanische Lebensmittel-Supermarktkonzerns Albertson’s an ein Buy-out-Konsortium ist einstweilen gescheitert. Die Gespräche über die geschätzte zehn Milliarden Dollar teure Transaktion seien abgebrochen worden.

Die Deutsche Telekom muss nach einer Entscheidung der Europäischen Kommission ihr geplantes Glasfasernetz für Wettbewerber öffnen. Das teilte die Kommission am Freitag in Brüssel mit.