Jahr: 2005

Die spanische Telefonica SA rechnet mit einem Umsatzplus von 12 bis 15 Prozent in diesem Jahr durch die Einführung des neuen
Rechnungslegungsstandard IFRS. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sollte
zwischen 12 und 18 Prozent steigen, teilte der Telekomkonzern während einer
Analystenpräsentation am Mittwoch mit.

In den USA sind die Lagerbestände bei Rohöl in der abgelaufenen Woche deutlich gestiegen. Die Rohölvorräte seien in der abgelaufenen Woche um 5,4 Millionen Barrel auf 314,7 Millionen Barrel (159 Liter) geklettert, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch mit.

Der US-amerikanische Chiphersteller Intel will mit der Bertelsmann-Tochter Arvato bei der Internet- Download-Plattform GNAB zusammenarbeiten.

Gut eine Woche nach der vereinbarten Übernahme der Swiss durch die Lufthansa haben sich die Grossaktionäre praktisch vollständig von ihren Anteilen getrennt. Knapp 84% der Swiss-Aktien liegen nun in der Stiftung AirTrust.

Das harzige erste Semester hat dem Jahresergebnis 2004 des Verpackungsmaschinenherstellers Bobst nichts anhaben können. Dem Waadtländer Unternehmen gelang eine Verbesserung des Reingewinns um 26% auf 52,4 Mio CHF.

Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat eine öffentliche Konsultation zu möglichen Konzessionsvergaben für den drahtlosen Breitbandanschluss eröffnet. Die Frist dauert bis zum 30. April.

Die Wirtschaft in den USA ist im vierten Quartal wie zunächst ermittelt gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei auf das Jahr hochgerechnet um unrevidierte 3,8 Prozent gestiegen, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in einer dritten Schätzung mit.

Bei der Visana Krankenversicherung ist im vergangenen Geschäftsjahr der Ertragsüberschuss zurück gegangen. Der Überschuss schrumpfte 2004 auf 0,5 Mio CHF von 4 Mio CHF.

Die Aktionäre des portartikelherstellers
Puma haben überraschend ein Aktienoptionsprogramm für Vorstände und Mitglieder des Managements abgelehnt. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens am Mittwoch im fränkischen Herzogenaurach stimmten rund 61 Prozent der anwesenden Aktionäre für einen entsprechenden Antrag.

Der weltgrösste Getränkekonzern Coca-Cola drängt bei den deutschen Discountern zurück ins Sortiment. Nach der Rückkehr zu den Billig-Ketten Plus und Lidl werde jetzt auch mit Norma und Penny verhandelt, sagte eine Sprecherin der deutschen Coca-Cola-Zentrale am Mittwoch in Berlin.