Tag: 6. Januar 2006

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag unmittelbar vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmartkberichts kaum bewegt. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete am Morgen 1,2089 US-Dollar. Am Mittwoch hatte der Euro mit 1,2144 Dollar noch den höchsten Stand seit Ende Oktober markiert.

Der Ölpreis hat sich am Freitag knapp unter der Marke von 63 US-Dollar eingependelt. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 62,88 US-Dollar und damit neun Cent mehr als bei Handelsschluss am Vorabend in New York. Das erst am Dienstag markierte Zehn-Wochen-Hoch von 63,80 Dollar bleibt damit gleichwohl in Reichweite.

Der amerikanische Informationstechnik-Konzern IBM wird seine US-Pensionsprogramme mit Beginn des Jahres 2008 ändern. Dieser Schritt schmälere das Ergebnis im abgelaufenen vierten Quartal 2005 um 270 Millionen Dollar, teilte die International Business Machines Corp. (IBM) am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Armonk mit.

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag trotz robuster Konjunkturdaten aus den USA in New York zeitweise wieder über 1,21 US-Dollar gestiegen. Zuletzt wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2101 Dollar gehandelt.

Die spanische Kartellaufsicht Tribunal de Defensa de la Competencia (TDC) sieht in der geplanten Übernahme des Versorgers Endesa durch die Gas Natural einen «irreversiblen Schaden» auf den Energiesektor zukommen. Dies sei auch der Fall, wenn an die Übernahmen Bedingungen geknüpft werden.