Tag: 24. Januar 2006

Mit Ottmar Hitzfeld verstärkt die auf professionelle Informatik Dienstleistungen und -beratung spezialisierte PANINFO AG ihren Verwaltungsrat um eine international anerkannte Persönlichkeit.

B-Source SA, Lugano/Schweiz, hat Fujitsu Siemens Computers im Rahmen der strategischen Weiterentwicklung seines Outsourcing-Angebotes einen Grossauftrag im Gesamtwert von einem zweistelligen Millionenbetrag erteilt.

Zum 1. April 2006 übernimmt Cord Henrik Schmidt die Vorstandsaufgaben von Hinrich Tode bei der buch.de internetstores AG. Vorstandssprecher bleibt Albert Hirsch.

Die Sunline Communications S.L., ein Tochterunternehmen der AMITELO AG, unterzeichnet eine Partnerschafts-Vereinbarung mit der britischen Avonline UK PLC. Die Partnerschaft wird es den Avonline-Kunden in Spanien, Portugal und Italien ermöglichen, künftig die innovative AMITELO VoIP-Technologie zu nutzen.

Helvetic Airways AG hat Bruno Dobler zum Chief Executive Officer (CEO) ernannt. Er tritt seine neue Position am 1. Februar 2006 an. Bruno Dobler folgt auf Peter Pfister, der im Verwaltungsrat der Unternehmung bleibt.

EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing hat Spekulationen eine klare Absage erteilt, wonach unterschiedliche Auffassungen im EZB-Rat eine höhere Zinserhöhung im Dezember verhindert haben könnten. «Davon kann keine Rede sein», sagte Issing der Tageszeitung «Die Welt» (Mittwochausgabe).

In der Schweiz sind die Ausgaben für Werbung im Jahr 2005 leicht gestiegen. Die Werbeumsätze erreichten 3,638 Mrd CHF. Das entspricht einem Plus von 1,5%.

Vor dem Hintergrund der laufenden Streiks bei Alitalia hält der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ein Abrücken von dem Sanierungsplan für die angeschlagene Fluggesellschaft für unmöglich.

Bundesbank-Vizepräsident Jürgen Stark hat gute Chancen auf die Nachfolge von Otmar Issing im Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB). Der von der Bundesregierung vorgeschlagene Stark sei bislang der einzige Kandidat.

Der Euro hat am Dienstag einen Teil seiner zum Wochenstart erzielten Kursgewinne wieder eingebüsst. Zinsspekulationen und geopolitische Risiken hatten den Euro in der Nacht zum Dienstag mit 1,2322 US-Dollar noch auf den höchsten Stand seit Mitte September getrieben.