Tag: 27. Januar 2006

Der Streik in Reconvillier stellt die Strategie der Swissmetal (UMS Schweizerische Metallwerke Holding AG) mit zwei Standorten in Frage. Das Management und der VR hätten sich zwar wiederholt zu dieser Strategie bekannt, würden jetzt aber von aussen gezwungen, diese zu überdenken, erklärte CEO Martin Hellweg am Freitag an einer Medienkonferenz in Zürich.

Immer mehr Bankangestellte sind unzufrieden und fürchten um ihren Arbeitsplatz. Dies geht aus einer Umfrage des Schweizerischen Bankpersonalverbandes (SBPV) hervor, die am Freitag veröffentlicht wurde. Viele suchen Hilfe bei Medikamenten.

Die Aktien der Nobel Biocare Holding AG sind kurz vor dem Wochenende Spitzenreiter im SMI. Die Schwedische Arzneimittelbehörde hat sich nach einem Treffen mit den beiden Kritikern im Streitfall um die Sicherheit des Dentalimplantats NobelDirect geäussert.

Mitte Jahr übergibt Ulrich Graf, CEO Kaba-Gruppe, das Zepter an Rudolf Weber und wechselt in den VR, den er präsidieren wird. Der Noch-Firmen-Chef äussert sich unter anderem über seinen Nachfolger, die künftige Ausrichtung und die Beurteilung einzelner Märkte.

Die Schweizer Branchen haben ein gutes Geschäftsjahr 2005 hinter sich und stufen auch die Aussichten für das laufende Jahr 2006 positiv ein. Laut einer Umfrage der UBS bei mehr als 4’700 Unternehmen aus 27 Haupt- und 97 Subbranchen haben die Branchen Pharma und Finanz dabei die Nase vorn.

Europas zweitgrösster Reisekonzern Thomas Cook ist mit seinen deutschen Veranstaltern trotz der bevorstehenden Fussball -Weltmeisterschaft mit einem zweistelligen Gästezuwachs in die wichtige Sommersaison gestartet.

Die Aktien der beiden Stahlriesen Arcelor und Mittal sind vom Börsenhandel ausgesetzt. Spekuliert wird in Branchenkreisen über eine Fusion der beiden Stahlgiganten.

Das Wachstum der Geldmenge M3 in der Eurozone hat sich im Dezember stärker als erwartet abgeschwächt. Die Geldmenge sei um 7,3 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mit

Porsche -Chef Wendelin Wiedeking will trotz des 3,5 Milliarden Euro teuren Einstiegs des Sportwagenbauers beim Volkswagen-Konzern die Unabhängigkeit der Wolfsburger nicht antasten.

Der Chef der deutschen Ford-Werke in Köln, Bernhard Matthes, steigt in die Führungesebene von Ford Europe auf. Der 49-Jährige werde zum 1. Februar Vice President der Ford Customer Service Divison (FCSD) bei Ford Europe, teilte das Unternehmen am Freitag in Köln mit.