Fotografie betätigt sich heute mehr denn je als Hybrid, als Zwitter zwischen Dokumentation und Fiktion, zwischen Konkretem und Abstraktion, zwischen Realzeichen und Fantasie, zwischen analoger Spur und digitaler Konstruktion, zwischen Bildlust und Ikonoklasmus, und thematisiert dadurch die Aufsplitterung unserer Wahrnehmung, unseres Weltbildes, unserer Lebenswelten, unseres Ichs.