Monat: Juli 2006

Der Verwaltungsrat des japanischen Autobauers Nissan hat sich für Gespräche mit dem Konkurrenten General Motors (GM) über einen möglichen Einstieg in die Allianz mit seinem französischen Partner Renault ausgesprochen. Das teilte das Unternehmen am Montag in Tokio mit.

Der US-Softwaregigant Microsoft hat ein Interesse an langfristigen Investitionen in Bulgarien bekundet. Microsoft wolle in dem Balkanland unter anderem ein Zentrum zur technischen Wartung für Südosteuropa eröffnen, sagte sein Vize-Präsident Eric Rudder am Montag in Sofia.

Die Europäische Union will ein Freihandels-Abkommen mit Russland abschliessen.

Die neue Führung von EADS will die Probleme beim Flugzeugbauer Airbus schnell lösen. «Wir müssen die A380 stabilisieren sowie unsere Produktstrategie, unsere Prozesse und unsere industrielle Aufstellung vorantreiben», teilten die Vorstandschefs Tom Enders und der neu ernannte Louis Gallois am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung mit.

Die Volkswagen Nutzfahrzeuge hat ihre weltweiten Auslieferungen im ersten Halbjahr um 9,6 Prozent auf den Rekordwert von 214.200 Stück gesteigert. Das teilte die VW-Tochter am Montag in Hannover mit.

Die TUI-Billigflugtochter Hapag-Lloyd Express (HLX) blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr.

Das Global Investment House («Global») aus Kuwait ist eine feste Grösse unter den Investmentbanken am Golf. Jetzt expandiert Global nach Qatar.

Die IIC INTERSPORT International Corp. hat seinen Einzelhandels-Umsatz zum 37igsten Mal in Folge auf mittlerweile 7,73 Mrd. Euro gesteigert. CEO Franz Julen erklärt im Moneycab-Interview das Erfolgsmodell, erläutert die Auswirkungen der FIFA WM 2006 und schildert seine Beziehung zum Sport und sowie die Gründe für sein Engangement bei der Cleven Becker Stiftung.

Der ehemalige Verfassungsrichter Paul Kirchhof verlässt den Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Er wolle mehr Zeit seinen «vielfältigen juristischen und wissenschaftlichen Aufgaben und Interessen» widmen, teilte die Bank in Frankfurt mit.

Die Investmentstiftung für Personalvorsorge (IST) und die Genfer Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch(LODH) wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Deshalb wird die LODH- Anlagestiftung in die IST integriert.