Tag: 21. August 2006

Die neue Zürcher Regierungsrätin Ursula Gut (FDP) hat am Montag im Kantonsrat ihr Amtsgelübde abgelegt. Danach trat sie ihr Amt als Baudirektorin an. Gut hatte am 9. Juli erfolgreich den zweiten Sitz der FDP in der Zürcher Regierung verteidigt.

Die Pensionskassen in der Schweiz haben im ersten Halbjahr 2006 Einbussen auf ihren Anlagen erlitten. Die negative Performance betrug 0,3%.

Der US-Softwarehersteller Microsoft hat Berichte zurückgewiesen, nach denen sich der Verkaufsstart des neuen Betriebssystems Windows Vista weiter verzögere.

Der Autokonzern DaimlerChrysler will sich gegen das Gerichtsurteil über eine Zuzahlung an Alt-Aktionäre im Zusammenhang mit der Chrysler-Fusion wehren. «Wir werden Rechtsmittel einlegen», sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Stuttgart.

Die Sika-Aktien gehören nach der vorbörslichen Veröffentlichung von Halbjahreszahlen am Montag mitunter zu den grössten Gewinnern an der SWX. Analysten und Marktteilnehmer sprechen von soliden Zahlen und einem überzeugenden Semesterausweis.

Die israelische Medizinaltechnikfirma Oridion hat im ersten Halbjahr 2006 schwarze Zahlen geschrieben. Im fortgeführten Geschäft verbuchte das Unternehmen einen Gewinn von 0,80 Mio USD nach einem Verlust von 0,17 Mio USD in der Vorjahresperiode.

Die Handelsbilanz der Eurozone hat im Juni überraschend einen Überschuss ausgewiesen. Der Überschuss habe 2,0 Milliarden Euro betragen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Montag in Luxemburg mit.

Das Landgericht Stuttgart hat Alt-Aktionären von Daimler-Benz bei der Fusion mit Chrysler eine Zuzahlung von 22,15 Euro je Aktie zugesprochen.

Der Berner Oberländer Martin Kallen ist CEO der UEFA EURO 2008. Im Interview mit Moneycab schaut er auf die FIFA WM 2006 zurück, sagt, was sich davon auf die Euro übertragen lässt, äussert sich zu Ticketverkauf und Sicherheitskonzept und erläutert das Sponsoring-Konzept.

Teures Erdöl und Stahl heizen die Preise im Schweizer Grosshandel an. Im Juli stieg das Preisniveau im Vergleich zum Vormonat um 0,2%. Der Produzenten- und Importpreisindex erreichte damit den Stand von 105,0 Punkten.