Tag: 22. August 2006

Die Deutsche Telekom führt bei der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen in den Vereinigten Staaten. Der Mobilfunkarm T-Mobile hat nach der 32. Runde der Auktion bei 177 Frequenzen die Nase vorne.

Der weltgrösste Softwarehersteller Microsoft hat im Streit mit der südkoreanischen Wettbewerbsbehörde um die Bündelung eigener Programme im Betriebssystem Windows eingelenkt.

Die Technologie-Chefin von AOL, Maureen Govern, muss nach einer Datenpanne ihren Hut nehmen. Wie aus einer internen Mitteilung des Konzerns hervorgeht, hat Govern ihren Posten mit sofortiger Wirkung verlassen. Zudem wurden zwei Mitarbeiter fristlos entlassen.

Das Unwetter 2005 hat gezeigt, dass die Deckung für Privatversicherer bei Naturkatastrophen zu tief ist. Sie wollen jetzt die Limite für Bevölkerung und Wirtschaft auf zwei Mrd CHF erhöhen. Das bringt höhere Selbstbehalte und Prämien.

Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) rechnet für das laufende Jahr mit einem chinesischen Wirtschaftswachstum von 10,5 Prozent. In der ersten Jahreshälfte hatte das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) 10,9 Prozent betragen.

Dem Schweizer Aussenhandel gehts prächtig. Dank der boomenden Wirtschaft setzte sich das robuste Wachstum der Vormonate im Juli deutlich fort. Dabei entwickelten sich die Exporte etwas dynamischer als die Importe.

Die LGT Bank in Liechtenstein AG hat im 1. Halbjahr 2006 einen um 42,6% höheren Gruppengewinn von 99,5 (VJ 69,8) Mio CHF erwirtschaftet. Der Net Asset Inflow erhöhte sich um 27,6% auf 3,7 (2,9) Mrd CHF. Die Cost/Income-Ratio verbesserte sich auf 57 (60)%.

Die Escor Casinos & Entertainment AG hat im ersten Halbjahr 2006 einen Reingewinn von 1,1 Mio CHF ausgewiesen nach einem Verlust von 11,2 Mio CHF in der Vorjahresperiode. Dabei sind allerdings 0,6 Mio CHF auf Sonderfaktoren zurückzuführen.

Die Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG haben im ersten Semester des laufenden Geschäftsjahres 2006 einen Umsatz von 983,4 (VJ rev. 839,1) Mio CHF erwirtschaftet, was einem Wachstum von 17,2% in CHF bzw. 14,8% in Lokalwährungen entspricht.

Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag unter der Marke von 1,29 US-Dollar eingependelt. Am Morgen wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2866 Dollar gehandelt. Der Dollar kostete 0,7768 Euro.