Tag: 29. November 2006

Die Aktien des Warenprüfers SGS zählen am Mittwochmorgen zu den gefragteren Werten im SMI. Der Konzern hatte am Morgen überraschend den Rücktritt von CEO Dan Kerpelmann mitgeteilt, sein Nachfolger wird der langjährige SGS-Mann Chris Kirk (Leiter Sparte Mineral Services). Analysten zeigen sich von der Ankündigung überrascht, am Aktienmarkt begrüssen die Anleger die Ankündigung.

Die Aktien der Burckhardt Compression Holding Ltd verzeichnen nach der Publikation der Halbjahreszahlen 2006/07 (per 30. September) markante Gewinne. Das erste Semesterresultat seit dem Börsengang des Unternehmens hat den Markt vollständig überzeugt.

Noch nie wurden im Internet so viele Stellen in der Schweiz angeboten wie im Oktober 2006. Der viermal jährlich erhobene jobpilot-Index ist gegenüber dem Juli um weitere 4 Punkte auf das Allzeithoch von 130 Punkten gestiegen.

Die deutschen Autokonzerne DaimlerChrysler und Volkswagen wollen in den USA gemeinsam dem Dieselantrieb zum Durchbruch verhelfen. Auch BMW will ab 2008 ebenfalls Dieselfahrzeuge in den USA anbieten.

13. Jahreskongress für das Privatkundengeschäft in München. Neue Impulse für Retail und Private Banking dank zukunftsweisenden Fachvorträgen, Fach- und Diskussionsforen, Vertiefungsseminaren und Workshops.

Die Nestlé SA kauft für rund 95 Mio AUD den Petfood-Bereich des australischen Nahrungsmittelherstellers Green’s Foods. Dabei handelt es sich um eine Fabrik mit rund 100 Mitarbeitern, wie Nestlé am Mittwoch in Australien mitteilte.

Der Mannesmann-Prozess ist eingestellt. Das Düsseldorfer Landgericht erteilte den sechs Angeklagten am Mittwoch die Auflage, insgesamt 5,8 Millionen Euro zu zahlen.

Die VP Bank in Vaduz, die VP Bank (Schweiz) AG in Zürich sowie die VP Vermögensverwaltung GmbH, München, haben es dieses Jahr in die höchste Stufe geschafft. Im Elite Report für Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum wurden alle drei mit der Höchstnote «summa cum laude» ausgezeichnet.

Die Kuoni Reisen Holding AG soll laut britischen Medien beim Bieterprozess um das Massengeschäft von First Choice mit von der Partie sein. Kuoni-CEO Armin Meier widerspricht: Eine solche Akquisition wäre «nicht strategiekonform», sagte er gegenüber der «Finanz und Wirtschaft» (FuW, Ausgabe 29.11.).