Monat: November 2006

Die Deutsche Bundesbank sieht eine verbesserte Stabilität des deutschen Finanzsystems. Finanzintermediäre und -märkte profitierten vor allem von dem günstigen makroökonomischen Umfeld, schreibt die Bundesbank in ihrem am Dienstag veröffentlichten Stabilitätsbericht.

Nintendo hat in den USA einen erfolgreichen Start seiner neuen Spielekonsole Wii hingelegt. Innerhalb von acht Tagen verkaufte der japanische Spielehersteller 600.000 Stück.

Der Ölpreis hat sich am Dienstag deutlich über der Marke von 60 US-Dollar gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar kostete am Mittag 60,68 US-Dollar.

Nach Monate langem Streit hat sich die EU auf ein milliardenschweres Förderpaket der Europäischen Investitionsbank (EIB) für Regionen und Länder ausserhalb der Gemeinschaft geeinigt.

Der weltgrösste Handy-Hersteller Nokia hat seine Ergebniserwartung für die kommenden Jahre gesenkt. Die operative Marge werde in den beiden kommenden Jahren voraussichtlich bei 15 Prozent liegen.

Die Feintool-Gruppe erwartet bis zum Geschäftjahr 2008/09 einen Umsatz von 600 Mio CHF (2005/06: 501 Mio CHF).

Das dynamische Wachstum in China und den Ölländern hält die Weltwirtschaft in Schwung. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht aber auch für die Schweiz ein robusteres Wachstum als zuletzt erwartet.

Das Möbelhaus IKEA Schweiz gewährt für das Jahr 2007 den Mitarbeitern in der Schweiz einen Teuerungsausgleich von 0,9%. Auch der Mindestlohn wird leicht angehoben, um 50 CHF auf 3600 CHF.

Die Aktien von Novartis bewegen sich im Morgenhandel in einem etwas schwächeren Gesamtmarkt relativ volatil. Das Unternehmen hat vorbörslich einen Update zu Forschung und Pipeline veröffentlicht: In der Pipeline sind dabei 138 Projekte, wovon 94 in den Phasen II, III oder in Zulassung.

Nachdem der «Blick»-Reporter Viktor Dammann vom Menschenrechtsgerichtshof Recht erhalten hat, fordert nun auch das Bundesgericht seinen Freispruch.