Jahr: 2006

Der Entscheid des deutschen Bundeskartellamts zur Verschlüsselung des Programms strahlt über die deutsche Grenze hinaus. In der Schweiz fällt den TV- Kabelnetzbetreibern ein Argument weg für die Verschlüsselung des Grundprogramms bei der Umstellung vom analogen aufs digitale TV.

Die Fluggesellschaft Easyjet denkt über eine Rückkehr auf den Flughafen Zürich nach. Es gebe dort definitiv ein Potenzial, sagte Easyjet-Chef Andrew Harrison in einem Interview mit der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» (Vorabdruck vom Mittwoch).

Die Kühne + Nagel International AG bestätigt die Prognose, wonach im Geschäftsjahr 2006 ein «stark verbessertes Ergebnis» resultieren wird.

Die Deutsche Börse plant wegen der neuen europäischen Regeln für den Wertpapierhandel (MiFID) sowie dem selbst auferlegten Verhaltenskodex für die nachgelagerten Handelsbereiche Clearing und Settlement zahlreiche neue Dienstleistungen im Aktienhandel.

Der Euro hat am Dienstagabend die Marke von 1,33 US-Dollar zurückerobert, tendierte jedoch im Vergleich zum Vortag leicht schwächer.

Belastet durch robuste Konjunkturdaten haben die US-Staatsanleihen am Dienstag Verluste verzeichnet.

Das öffentliche Kaufangebot Luitpold von Fincks für den Hotel- und Gastronomiekonzern Mövenpick läuft vom (morgigen) Mittwoch bis zum 21. Dezember. Die Frist könne mehrmals verlängert werden, teilte von Fincks Carlton Holding am Dienstag mit.

Die EU-Kommission hat das Gemeinschaftsunternehmen von Credit Agricole und Fiat genehmigt. Durch die Zusammenarbeit werde der Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht spürbar beeinträchtigt, teilte die Behörde am Dienstag in Brüssel mit.

Rechtzeitig zur Eröffnung der 15. Asian Games in Doha, der Hauptstadt Katars, hat Qatar Airways das weltweit erste Premium Class Terminal eröffnet. Der exklusive und räumlich getrennte Komplex bietet Passagieren der First und Business Class höchsten Komfort mit vielen Annehmlichkeiten.

Die Eidgenössische Bankkommission (EBK) hat die Journalführung von dreissig Effektenhändlern geprüft. Bei sechs Instituten stellte sie nennenswerte Mängel fest, mehrheitlich wurden die Effektenjournals aber korrekt geführt.