Tag: 26. Januar 2007

Die wichtigsten europäischen Börsen haben am Freitag nachgegeben. Die negative Stimmung am US-Aktienmarkt habe auch die Börsen in Europa belastet, sagten Händler.

Die Schweizer Aktien haben zum Wochenschluss deutlich schwächer geschlossen. Die Abgaben beschleunigten sich vor allem zum Handelsende hin, als die europäischen Börsen den Märkten in den USA nach unten folgten. Auch die überraschend hohen Neubauverkäufe in den USA konnten den Einbruch am späten Nachmittag nicht bremsen.

Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft schätzt den Versicherungsschaden durch den verheerenden Orkan «Kyrill» in der vergangenen Woche auf fünf bis sieben Milliarden Euro.

Die US-Börsen sind am Freitag nach einem freundlichen Start in die Verlustzone gedreht. Die Wirtschaft wächst laut aktueller Konjunkturdaten rascher als erwartet, sagten Händler.

Der Kurs des Euro ist am Freitag infolge robuster US-Daten gesunken. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am späten Nachmittag mit 1,2910 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zwischenzeitlich sogar unter 1,29 Dollar gefallen war.

Auf seinem Siegeszug rund um die Welt hat Starbucks vor über fünf Jahren auch sein erstes Coffeehouse in der Schweiz eröffnet. Im Moneycab-Interview zieht Urs Schaub, Managing Director von Starbucks in der Schweiz und Österreich eine Bilanz, äussert sich zu Unterschieden in der Kaffeekultur, erklärt die Erfolgsfaktoren des Starbucks-Systems und sagt, warum der Vorstoss in neue Geschäftsbereiche Sinn macht.

Schulterschluss mit einigen Banken hat Medienunternehmer Leo Kirch neue Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe an die Deutsche Bank gestellt.

Bayer Schering Pharma AG hat in Japan die Marktzulassung für Fludara Oraldie bei der Behandlung von niedrigmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen und Mantelzell-Lymphomen erhalten.

Die unerwartet hohe Zahl der verkauften neuen Häuser in den USA sei im Vergleich zum Vormonat um 4,8 Prozent auf einen annualisierten saisonbereinigten Wert von 1,120 Millionen gestiegen.

Der US-Ölpreis hat sich am Freitag etwas von seinen Vortagsverlusten erholt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im März kostete am Nachmittag 54,80 US-Dollar.