Tag: 7. Februar 2007

Der Roche-Genussschein verzeichnet am Mittwoch im frühen Handel markante Abgaben. Der Pharmakonzern hat mit den vorbörslich ausgewiesenen Geschäftszahlen 2006 die Markterwartungen beim Umsatz leicht und beim Reingewinn deutlich übertroffen. Der Betriebsgewinn blieb im Rahmen der Erwartungen.

Die Lysser Firma Feintool hat einen weiteren Abgang auf der Chefetage zu verkraften. Personalchaf Serge Gafner verlässt das Unternehmen auf Ende Mai, wie Firmensprecher Urs Feitknecht am Mittwoch eine Meldung der «Handelszeitung» bestätigte.

Nach der Pleite des Grosskunden BenQ Mobile baut der Chipkonzern Infineon das Geschäft mit Handy-Weltmarktführer Nokia deutlich aus. Infineon sei von Nokia als Zulieferer für neue Mobiltelefone im Einsteiger-Segment ausgewählt, teilte die Infineon Technologies AG am Mittwoch in München mit.

Alle Frauen wären gerne Prinzessinnen, mindestens bis zum Alter von fünf Jahren. Und der Traum kann ein ganz wenig weiter geträumt werden.

Die wichtigsten europäischen Börsen sind am Mittwoch überwiegend mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Händlern zufolge waren die Vorgaben Vorgaben aus New York und Tokio wenig inspirierend. Während die Schweizer Börse von Enttäuschung nach den Roche-Geschäftszahlen belastet wurde, profitierte die Londoner Börse von der Stärke bei Minenaktien.

Der Autohersteller BMW hat den Absatz im Januar leicht erhöht und peilt für 2007 einen Verkaufsrekord bei allen drei Marken an.

Der Schweizer Aktienmarkt hat am Mittwoch die vorbörsliche Tendenz bestätigt und den Handel mit leicht besseren Kursen aufgenommen. Zurzeit notiert der Hauptmarkt aber im Zuge der Roche-Abgaben minim unter dem gestrigen Schlussstand. Der Pharmariese hat vorbörslich die Zahlen zum Geschäftsjahr 2006 publiziert, welche mehrheitlich über den Erwartungen ausfielen.

Bei der Basler Biotechnologiefirma Basilea Pharmaceutica AG soll die Generalversammlung das genehmigte Kapital um zwei Jahre bis 2009 verlängern und um 1,5 Mio CHF auf 2,04 Mio CHF erhöhen.

Die Allianz fährt mit dem angekündigten Abbau von Industriebeteiligungen fort. Am Mittwoch platziert der Finanzkonzern 16,1 Millionen BMW-Stammaktien und kann dabei nach Händlerangaben mit einem Erlös von mehr als 733 Millionen Euro rechnen.

Der britische Billigflieger easyJet rechnet nach einem Umsatzantsieg im ersten Quartal mit einem deutlich höheren Vorsteuergewinn für das gesamte Geschäftsjahr. Der Gewinn vor Steuern werde im Vergleich zum Vorjahr um 40 bis 50 Prozent steigen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit.