Tag: 20. Februar 2007

Die Schweizer Aktien haben am Dienstag leicht korrigiert und in der Verlustzone geschlossen. Im Blick standen am SMI Givaudan und Clariant, die nach Jahreszahlen Verluste hinnehmen mussten.

Die Aktien an den europäischen Börsen haben am Dienstag überwiegend knapp behauptet geschlossen. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen, die die Kurse drückten.

Die Umstellung vom analogen auf das digitale Fernsehen beschäftigt die Fernmeldekommission (KVF) des Ständerates.

Der britische Pharmakonzern Shire Pharmaceuticals übernimmt den amerikanischen Partner New River für 2,6 Milliarden Dollar.

Der Kurs des Euro ist am Dienstag in einem ruhigen Handel gefallen. Ein Euro wurde am Nachmittag mit 1,3143 US-Dollar gehandelt.

«Die starken Zahlen von Wal-Mart konnten dem Markt keinen Auftrieb geben, nachdem Home Depot zum Teil enttäuscht hatte», sagte ein Händler.

Siemens-Chef Klaus Kleinfeld sieht Deutschlands grössten Elektrokonzern trotz der massiven Schmiergeldaffäre bei seinen ehrgeizigen Gewinnvorgaben kurz vor dem Ziel. «Wir sind hervorragend vorangekommen – trotz der schwierigen Umstände», sagte Kleinfeld in einem Gespräch mit der dpa-AFX und der dpa in Hamburg.

Der französische EADS-Aufsichtsratschef Arnaud Lagardère will in den Airbus-Sanierungsverhandlungen eine harte Position zu Gunsten der französischen Seite einnehmen.

Die niederländische Rabobank hat nach der Übernahme der Mehrheit an der Bank Sarasin ein öffentliches Übernahmeangebot lanciert. Doch eigentlich will Rabobank die ausstehenden Aktien gar nicht – und bietet deshalb nur das gesetzliche Minimum.

Die Pläne von Grossaktionärin Victory mit dem Technologiekonzern Ascom bleiben nach der Entlassung von Konzernchef Rudolf Hadorn unklar. Eine von den Österreichern am Dienstag anberaumte Medienkonferenz förderte diesbezüglich wenig Neues zu Tage. Auf Seiten von Ascom gibt man sich offen für neue Gespräche.