Tag: 5. April 2007

Die wichtigsten europäischen Börsenindizes haben am Donnerstag knapp behauptet tendiert. Vor dem verlängerten Osterwochenende hielten sich die Marktteilnehmer mit Engagements zurück,sagten Händler. In London sorge die bevorstehende Zinsentscheidung der Bank of England zusätzlich für Zurückhaltung.

Nintendo erwartet wegen des Erfolgs seiner Spiele und Konsolen im Geschäftsjahr 2006/07 mehr Umsatz und Gewinn als bislang prognostiziert.

Der weltgrösste Handyhersteller Nokia hat dem amerikanischen Chipproduzenten Qualcomm für das zweite Quartal 20 Millionen US-Dollar Lizenzgebühren für dessen Patente gezahlt.

Cognos hat den Schweizer Christoph Kaderli zum Vice President EMEA Marketing, Performance Management Systems and Alliances befördert. Neu zeichnet Kaderli neben Marketing und Business Development auch für die Bereiche der strategischen Allianzen und die Performance Management-Lösungen in EMEA verantwortlich.

Die Baubranche in der Schweiz wird weiter gebremst. Seit Anfang Jahr liegt die Zahl der Baugesuche knapp 7% und jene der Baubewilligungen um 15% tiefer als im Jahr davor. Allein im März wurden 8,8% weniger Baugesuche eingereicht.

Porsche will in diesem Jahr in den USA, seinem wichtigsten Einzelmarkt, das Rekordniveau des Vorjahres beim Absatz halten.

Der Schweizer Aktienmarkt hat die letzte Sitzung vor der grossen Osterpause mit leicht tieferen Kursen in Angriff genommen. Viel laufe allerdings nicht, heisst es in Handelskreisen. Kursbewegende Unternehmensnachrichten gebe es praktisch keine, zudem dürften sich viele Marktteilnehmer bereits ins verlängerte Wochenende verabschiedet haben.

Die wichtigsten europäischen Börsenindizes sind am Donnerstag mit leichten Verlusten in den letzten Handelstag vor dem verlängerten Wochenende gestartet. Angesichts der vorösterlichen Ruhe an der Nachrichtenfront bewegten vor allem Analystenäusserungen die Kurse, sagten Händler.

Der Mobilfunkanbieter Orange schliesst einen Zusammenschluss mit der TV-Kabelnetzbetreiberin Cablecom kategorisch aus. Orange-Chef Wetter glaubt nicht, dass eine der grossen Schweizer Telekomfirmen in nächster Zeit den Besitzer wechseln wird.

Die Bell Holding AG ist weiterhin an einer Expansion über die Schweizer Grenzen hinaus interessiert. «Wir können uns vorstellen, dass wir innerhalb der nächsten drei Jahre in Auslandprojekte investieren».