Tag: 23. April 2007

Der deutsche Stahlkonzern Schmolz+Bickenbach AG kann sein Beteiligungsgeflecht an der Schweizer Tochter (ehemals Swiss Steel) nicht wie geplant vereinfachen. Die Übernahmekommission (UEK) lehnte eine Ausnahme von der Angebotspflicht ab.

Innerhalb nur eines Jahres hat Google den Computerriesen Microsoft vom Thron der mächtigsten Marken der Welt gestossen.

Der kanadische Blackberry-Anbieter Research in Motion (RIM) hat angekündigt, noch in diesem Jahr die «BlackBerry Application Suite» auf den Markt zu bringen. Die Software ermöglicht die Installation eines virtuellen Blackberrys auf allen Smartphones, die untere Windows Mobile 6 laufen.

PostFinance und io-market AG treiben das E-Procurement in der Schweiz weiter voran. Sie bieten eine gemeinsame Lösung für die elektronische Beschaffung von Waren und Dienstleistungen im Business to Business-Markt (B2B) an.

Der Zürcher Lokalsender Radio 24 bestellt wegen zwei Abgängen seine Programmleitung neu. Reto Schärli übernimmt ab Juni 2007 von Iwan Santoro die Leitung der Redaktion, Andreas Meier wird neuer Leiter der Moderation.

Pirelli-Chairman Marco Tronchetti sucht nach jüngst gescheiterten Verhandlungen mit AT&T weiter nach einem Käufer für die Tochter Olimpia. Nun bliebe noch das mexikanische Telekomunternehmen America Movil als Interessent, sagte Tronchetti am Montag auf einer Aktionärsversammlung in Mailand.

Siemens hat wie angekündigt ein freiwilliges Übernahmeangebot für den Softwareanbieter IBS vorgelegt. Die Aktionäre von IBS haben nun bis zum 18. Juni Zeit, das Angebot in Höhe von 5,00 Euro je Aktie in bar anzunehmen, wie Siemens am Montag in München mitteilte.

Die wichtigsten US-Indizes werden am Montag nach der Kursrally vom Freitag voraussichtlich knapp behauptet in den Handel starten. Händlern zufolge ist am Wochenanfang mit Gewinnmitnahmen zu rechnen.

Der US-Ölpreis ist am Montag gestützt durch die unsichere Lage in Nigeria wieder über 64 US-Dollar gestiegen.

Die von den EU-Staaten für diesen Sommer geplante Senkung der Gebühren für Handy-Auslandsgespräche (Roaming) fällt womöglich geringer aus als geplant.