Tag: 21. Juni 2007

Die wichtigsten europäischen Börsenindizes haben am Donnerstag überwiegend schwach geschlossen. Händler verwiesen auf die negativen US-Vorgaben und die steigenden Anleihe-Renditen, die Befürchtungen über die Zinsentwicklung wieder aufleben liessen.

Die Schweizer Aktien haben am Donnerstag mit Abgaben auf breiter Front geschlossen. Händler verwiesen auf steigende Zinssorgen, anziehende Renditen bei den Anleihen und den Ölpreis, der sich zeitweise der Marke von 70 USD genähert hat. Auch die US-Börsen hätten schwach eröffnet, was das Sentiment weiter belastet habe.

Nach wochenlangen Spekulationen schafft die UBS Klarheit: Sie verkauft ihren Anteil von 20,7% an der Bank Julius Bär zum grössten Teil an institutionelle Anleger. Einen Viertel des Aktienpakets übernimmt Julius Bär selber.

Die Markenartikel-Hersteller wehren sich gegen den Vorwurf, sie seien schuld an der Hochpreisinsel Schweiz. Grund für die höheren Preise sind laut Branchenverband Promarca auch nicht die Löhne, sondern vorab Schweizer Regulierungen und Vorschriften.

Die Kaffeehauskette Starbucks schätzt das eigene Abschneiden im Geschäftsjahr 2007 pessimistischer ein als der Markt.

Die St. Galler Kantonalbank legt seit einigen Jahren ein atemberaubendes Wachstumstempo vor. Die Aktie klettert seit dem Börsengang des Instituts vor sechs Jahren von Rekord zu Rekord. Im Moneycab Interview gibt CEO Urs Rüegsegger bekannt, was als nächstes ganz oben auf seiner Agenda steht.

Grüner als grün – das Thema Umwelt wird von immer mehr IT-Herstellern aufgegriffen.

IBMs Wort in CEOs Ohr: CIOs glauben gemäss einer aktuellen Studie von IBM, dass sie in die Führungsspitze von Unternehmen gehören oder zumindest ihr Einfluss auf die Geschäftsleitung grösser werden sollte. Big Blue stimmt zu.

«Fünfer und Weggli»-Deals gibt es auch im Outsourcing nicht.

Verschiedene Security-Unternehmen wie Avira und IronPort warnten vor einer neuen Art von Aktien-Spam.