Tag: 11. Juli 2007

Der grösste europäische Chiphersteller STMicroelectronics will im Zuge des Umbaus seines Speicherkartengeschäfts drei seiner Werke schliessen.

Der Schweizer Aktienmarkt steht am Mittwochmorgen deutlich unter Druck, wobei alle grossen Schweizer Aktien im Minus notieren. Die Leitindizes werden von den negativen Vorgaben aus Japan und den USA belastet. Zudem wird der SMI von den beiden Grossbankaktien gebremst, die überdurchschnittlich grosse Verluste verbuchen.

Der weltweit tätige Gesundheitsversorger B. Braun Melsungen AG hat eine Unternehmenslizenz der Open Text für die Archivlösungen im SAP-Umfeld erworben.

Das von Investmentfonds verwaltete Vermögen in der Eurozone ist im März weiter gestiegen. Es sei auf 5,715 Billionen Euro geklettert.

Das Handy soll künftig eine Hauptrolle bei der Verbreitung von Finanzservices in ländlichen Regionen von Entwicklungsländern übernehmen.

Der französische Flugtechnik- und Elektronikkonzern SAFRAN profitiert vom Boom in der Zivilluftfahrt. Im ersten Halbjahr 2007 stieg der Umsatz um 4,7 Prozent auf 5,73 Milliarden Euro.

Der Gesamtbetriebsrat der EADS-Tochter Airbus hat sich für eine nationale Lösung beim geplanten Verkauf von drei Airbus-Werken in Deutschland ausgesprochen.

Der Sportartikelkonzern adidas rechnet 2008 wieder mit einem Rekordjahr. «Allein beim Fussball etwa werden wir den Umsatz des WM-Jahres 2006 von 1,2 Milliarden Euro übertreffen.»

Die Schweizer Aktien notieren vorbörslich 91 Punkte tiefer (ROG -2% Dax -1.2%). Die US-Aktien verloren am Abend noch 0.9%, die Anleihen profitierten von Umschichtungen (10jährige 5.03%) – die Ausführungen von Bernanke zu den Inflationserwartungen enttäuschten, zur aktuellen Situation nahm er keine Stellung.

Die Börse in Tokio hat am Mittwoch in Folge der negativen Vorgabe der Wall Street vom Vortag sowie der jüngsten Festigung des Yen zum Dollar schwach geschlossen.