Tag: 25. Juli 2007

Das US-Berufungsgericht in St. Louis hat im Patentrechtsstreit um eine Nachahmerversion des Herzmedikaments Toprol XL zu Gunsten der Novartis-Generikatochter Sandoz entschieden.

In den USA haben sich die Benzinlagerbestände in der vergangenen Woche kräftig erhöht. Die derzeit besonders beachteten Benzinvorräte seien um 0,8 Mio. Barrel (je 159 Liter) auf 204,1 Mio. Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium mit.

Der Euro hat sich am Mittwoch von seinem erst am Vortag erreichten Rekordstand zum Dollar deutlich entfernt. Am späten Nachmittag kostete der Euro 1,3717 Dollar.

Der US-Immobilienmarkt hat einen weiteren Dämpfer erhalten. Die Verkäufe bestehender Häuser gingen im Juni überraschend deutlich zurück. Die Zahl ging auf das Jahr hoch gerechnet um 3,8 Prozent auf 5,75 Millionen Einheiten zurück.

Business Objects hat im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2007 einen Gesamtumsatz von 363 Mio. Dollar erzielt. Das entspricht einem Wachstum von 23 % im Vergleich zum 2. Quartal 2006. Die Lizenzumsätze betrugen 149 Mio. Dollar, entsprechend einem Plus von 21 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die EMC Corporation weist im zweiten Quartal ein ausgewogenes Umsatzwachstum über alle Geschäftsbereiche und Regionen hinweg aus. Der konsolidierte Gesamtumsatz beträgt 3,12 Mrd. Dollar, 21 Prozent mehr als die 2,57 Mrd. im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Der Autobauer DaimlerChrysler hat im 2. Quartal vor allem von der guten Mercedes-Geschäftsentwicklung profitiert. Die wichtigste Sparte Mercedes Car Group verbuchte zwischen April und Ende Juni einen Ergebnissprung von 690 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,204 Mrd. Euro.

Nach den Übernahmen von IXOS und Hummingbird ist der Wachstumshunger von Open Text noch nicht gestillt. Wie das Wachstum sich gestalten soll, welche Rolle SAP und Microsoft in der Enterprise Content Management-Strategie von Open Text spielen, erläutert Urs Sträuli im Moneycab Interview.

Der Drucker- und Kopiergeräte-Hersteller Xerox hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und die Markterwartungen übertroffen. Zwischen April und Juni verdiente das Unternehmen pro Aktie 28 Cent nach 26 Cent vor einem Jahr.

Starke Quartalzahlen dürften den US-Börsen am Mittwoch zu Kursgewinnen verhelfen. Händler hoben die unerwartet gute Bilanz von Amazon.com. hervor. Die Anleger müssen aber noch eine Reihe weiterer Unternehmensberichte verarbeiten.