Monat: Juli 2007

Die europäischen Börsen dürften am Montag kaum verändert in den Handel starten. Händler verwiesen zwar auf leicht positive Vorgaben aus den USA als Unterstützung, rechnen aber auch mit Gewinnmitnahmen.

Der Schweizer Aktienmarkt steuert auf eine leicht höhere Eröffnung zu. Die Mehrheit der SMI-Titel steht im vorbörslichen Handel in der Gewinnzone, allerdings sind die Ausschläge bescheiden. Die Vorgaben aus den USA sind freundlich, wurden doch am vergangenen Freitag die neuen Rekordwerte vom Donnerstag bereits wieder übertroffen.

Das Konsortium um die Royal Bank of Scotland (RBS) hat den Baranteil seiner Offerte für die niederländische Bank ABN Amro erhöht.

Die zur SEZ Holding AG gehörende Gruppe hat im ersten Halbjahr 2007 nach vorläufigen Angaben einen Umsatz von 207,4 (VJ 168) Mio CHF erzielt, entsprechend einem Plus von gut 23%.

Die im Waren-Prüfgeschäft aktive SGS SA hat den Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2007 um 13,2% auf 2’089 (VJ 1’845) Mio CHF gesteigert.

Die EFG Private Bank (Channel Islands) Limited hat von der Jersey Financial Services Commission die Bewilligung erhalten, Bankdienstleistungen auf Jersey anzubieten.

Nach der Rekordjagd des Euro in der vergangenen Woche hat sich der Dollar am Montag etwas erholt. Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,3788 US-Dollar.

Der US-Ölpreis hat sich am Montag nach dem kräftigen Schub in der vergangenen Woche bei der Marke von 74 USD eingependelt. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete im asiatischen Handel am Morgen 73,96 USD.

Der amerikanische Autobauer Ford will weiterhin an Volvo festhalten. «Nach meinem Kenntnisstand führen wir keine Gespräche mit jemanden über die Zukunft von Volvo».

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis bei sinkendem Umsatz deutlich ausgebaut. Der EBITA sei um 34 Prozent auf 389 Millionen Euro gestiegen.