Tag: 15. August 2007

Die Nestlé-Namenaktien sind am Mittwoch fulminant in den Handel gestartet. Als einziger SMI-Wert stehen die Titel nach starken Halbjahreszahlen im Plus.

State Street Corporation, der weltweit führende Dienstleister für institutionelle Investoren, hat jetzt seine Ressourcen im wachstumsstarken Segment alternativer Investments weiter ausgebaut und damit das branchenweit umfassendste Dienstleistungsangebot für privates Beteiligungskapital (Private Equity) geschaffen.

Die isländische Kaupthing Bank will für knapp drei Milliarden Euro die niederländische Investmentbank NIBC übernehmen.

Belastet von anhaltenden Sorgen über die US-Kreditkrise haben die japanischen Börsen am Mittwoch sehr schwach geschlossen. Der Leitindex Nikkei-225 fiel um 2,19 Prozent auf 16.475,61 Zähler – das war der niedrigste Stand seit Dezember vergangenen Jahres. Der breiter gefasste TOPIX verlor 2,64 Prozent auf 1.594,15 Punkte.

Der neu emittierte SaraZert Tracker auf den DYNAMIC GREEN BUILDING BASKET investiert in Technologie- und Dienstleistungsunternehmen der Baubranche. Dabei stehen Titel im Vordergrund, die in den Bereichen der energie-effizienten Heiz- und Kühltechnik, Wärmedämmung sowie der integrierten Planung und Konstruktionsweise die Nachhaltigkeit von Gebäuden optimieren.

Die Goldbach Media AG hat eine zusätzliche Stelle für Logistik, Prozesse und Compliance geschaffen. Ab dem 1. September übernimmt Markus Rusterholz die Verantwortung für diesen Bereich.

Der RWE-Vorstandschef Harry Roels soll nach Informationen der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» zu einem vorzeitigen Rückzug bereit sein.

Am Schweizer Aktienmarkt wird am Mittwoch erneut mit einer negativen Eröffnung gerechnet. Die Vorgaben aus den USA sind schwach, auch in Japan hat der Nikkei über 2% verloren. Die schwergewichtigen Nestlé verhindern hierzulande dank überzeugenden Halbjahreszahlen aber ein stärkeres Abrutschen des SMI.

Die europäischen Börsen dürften von erneut schwachen Vorlagen belastet am Mittwoch an ihre Vortagsverluste anknüpfen. Der Dow Jones Industrial hatte am Vortag nach dem Ende des elektronischen Handels in Europa 66 Punkte verloren und am Tagestief schwach geschlossen.